Hattingen- Abseits vom Trubel des Hattinger Weihnachtsmarkts 2024 entdeckten Besucher auf dem Kirchplatz eine besondere Szene: Vor der Kaffee-Kneipen-Bar „Vollmond“ hatte Daniela Kunert, in Hattingen bekannt durch „Mama Anne“ und das ehemalige „Spinnrad“ im Krämersdorf, ihr Spinnrad aufgebaut. Eingehüllt in warme Kleidung und umgeben von weichen Sofakissen trotzte sie den winterlichen Temperaturen von 2 Grad und brachte mit ihrer traditionellen Handarbeit ein Stück Besinnlichkeit in die Altstadt.
Wärme und Gespräche in der Kälte
Während der Duft von frisch gebrühtem Kaffee aus der „Vollmond“-Bar über den Platz zog, blieben viele neugierig stehen, schauten dem Spinnrad zu und kamen mit Daniela ins Gespräch. Mit einer heißen Tasse in der Hand war es möglich, die Kälte für einen Moment zu vergessen – zumindest die Finger genossen die willkommene Wärme.
Eine Idee nimmt Form an
Die kleine Aktion brachte nicht nur Gemütlichkeit auf den Kirchplatz, sondern inspirierte auch zu einer Idee: Wäre ein alternativer Weihnachtsmarkt, ausgerichtet von Anwohnern oder Vereinen, nicht eine wunderbare Ergänzung für Hattingen? Mit Waffeln, die aus Wohnzimmerfenstern verkauft werden, und weiteren kreativen, persönlichen Aktionen könnte ein ganz neuer Weihnachtszauber entstehen – authentisch, heimelig und charmant.
Vielleicht ist dies der Anfang einer neuen Tradition auf dem Kirchplatz – ein kleiner Lichtblick inmitten der hektischen Vorweihnachtszeit und eine Erinnerung daran, wie wohltuend Gemeinschaft und Kreativität sein können.
Das ist eine wunderbare Idee….
Wenn ich jünger wäre,würde ich mich sofort anmelden…
Frohecweihnchten