DIE POLIZEI VERSCHAFFT DEM ÖPNV EINEN NEUEN KUNDEN – BISHER FUHR ER MOTORRAD

Polizei (Symbolfoto: Strohdiek)

Schwelm- Ein Motorradfahrer war am Dienstag (18. August 2020) viel zu schnell auf der Gevelsberger Straße unterwegs. In Schwelm wurde er mit 110 km/h gemessen, erlaubt sind dort Tempo 50. Nach Abzug des Toleranzwertes war er damit 56 km/h zu schnell. Drei gut sichtbare Verkehrszeichen mit der erlaubten Höchstgeschwindigkeit zu übersehen oder zu ignorieren, ist mutig und grenzt schon an Vorsatz. Auch wird es ärgerlich für den Fahrer sein, wenn sein Führerschein damit demnächst 4 Wochen alleine Urlaub macht.

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Viele Motorradfahrer nutzen derzeit das Traumwetter und sind auf den bekannten ländlichen Biker-Strecken des Ennepe-Ruhr-Kreises unterwegs. Geschwindigkeitsbegrenzungen dienen Ihrer Sicherheit und der Sicherheit anderer! Motorradfahrer tragen dem Grunde nach bereits ein hohes Risiko bei Verkehrsunfällen schwer verletzt oder getötet zu werden. So sind im Polizeibezirk der Polizei EN in diesem Jahr bereits 46 Motorradfahrer verunglückt. 30 davon sind selbst Verursacher des Unfalles, das sind 25 Prozent mehr als es noch im Jahr 2019 waren. Die Überwachung des Straßenverkehrs ist eine der Hauptaufgaben der Polizei. Wir werden auch weiterhin mit dem Video-Motorrad (ProViDa) und unseren Messtechniken Geschwindigkeitsüberwachungen durchführen. Dieser Appell richtet sich an alle Biker und Bikerinnen, aber auch an alle anderen Verkehrsteilnehmer, wie Pkw-, Lkw- und Busfahrerinnen und -fahrer.