Hattingen– Babybegrüßungspaket, Trageberatungssprechstunde, Familienfrühstück oder das Elterncafé: Nach fünf Jahren endet das Bundesprogramm „Kita-Einstieg: Brücken bauen in frühe Bildung“ in Hattingen im Dezember 2022. Zahlreiche niederschwellige Angebote, Beratungen und Aktionen konnten in den vergangenen Jahren aufgebaut und gefestigt werden. Ziel: Den Einstieg in die Kindertagesbetreuung zu erleichtern. Doch mit dem Bundesprogramm enden die Angebote für Hattinger Familien nicht.
Angebote bleiben
„Wir konnten zahlreiche Familien in Hattingen beraten, begleiten und praktischen Angeboten unterstützen. Ohne die tolle Zusammenarbeit mit den Netzwerkpartnern und den Austausch mit Fachkräften wären die bedarfsorientierten Angebote in Hattingen so nicht zu stemmen gewesen“, freuen sich Katharina Skibbe und Denise Tangermann vom Bundesprogramm. Entstanden ist ein starkes Netzwerk in Hattingen, das ab 2023 von der städtischen Abteilung „Prävention und Frühe Hilfen“ fortgeführt wird. Die Projektmitarbeiterinnen stehen auch weiterhin als Ansprechpartnerinnen zur Verfügung.
„Ziel des Programms war von Anfang an, nachhaltige pädagogische Strukturen für die Familien zu schaffen. So haben uns beispielsweise zwei Musikpädagoginnen während der Laufzeit begleitet, welche fest verankerte Angebote in den Kooperationskitas durchgeführt haben und durch das gemeinsame Musik-Projekt Kuno in Erinnerung bleiben werden“, so Petra Stolten, Fachberatung für die Netzwerk- und Koordinierungsstelle Kita-Einstieg.
Das Team freut sich, auch in Zukunft den Babybegrüßungsdienst, die Trageberatungssprechstunde, das Familienfrühstück und Tagesaktionen weiterführen zu können und ist gespannt auf die neuen Aufgaben und Herausforderungen.
Fragen und Anregungen zu den Angeboten können Interessierte per Mail an die Stadt stellen.