BÖLLERVERBOTE IN HATTINGEN

An mehreren Stellen der Stadt ist Feuerwerk zu Silvester verboten (Archivfoto: RuhrkanalNEWS)

Hattingen– In Hattingen wird zu Silvester das Böllern auf zahlreichen Plätzen verboten. Eine Allgemeinverfügung, die das Verbot rechtlich regelt, ist jetzt gültig.

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Bund und Länder haben festgelegt, dass der Verkauf von Pyrotechnik vor Silvester verboten ist. Daneben gilt ein An- und Versammlungsverbot an Silvester und Neujahr. Die Städte sollten eigenständig publikumsträchtige Plätze definieren, an welchen das Zünden von Feuerwerkskörpern untersagt werden soll. Das wurde in Hattingen nun umgesetzt.

Darüber hinaus gilt wie in der Vergangenheit, dass das Böllern in unmittelbarer Nähe von Kirchen, Krankenhäusern, Kinder- und Altersheimen sowie besonders brandempfindlichen Gebäuden oder Anlagen verboten ist, wie zum Beispiel in der historischen Altstadt oder im historischen Ortskern Blankenstein.

Die weitergehende Regelung in der Pandemie soll vermeiden, dass die Krankenhäuser in Zeiten von Corona noch zusätzlich mit Verwundeten belastet werden. Daher wird generell auch außerhalb dieser Plätze dringend von Silvesterfeuerwerken abgeraten, denn das Gesundheitssystem, das aufgrund der hohen Covid-19-Infektionsrate am Limit ist, soll nicht zusätzlich durch Verbrennungen und andere Verletzungen belastet werden.

Auf folgenden Plätzen ist das Abbrennen von Feuerwerkkörpern vom 31. Dezember 2021 bis 1. Januar 2022 in Hattingen verboten:

– Rathausplatz
– Walter-Schneider-Platz
– Parkplatz Roonstraße
– Parkplatz am Bunker
– Parkplätze vor Lebensmittelläden
– Schützenplatz / Schulenburg
– Schulhöfe / Sportplätze
– Gewerbe- und Landschaftspark Henrichshütte
– Marktplatz Welper
– Parkanlage Diepenbeck
– Gethmannscher Garten
– Heinz-Wittpoth-Platz
– Niederbonsfeld-Mitte
– Domplatz Niederwenigern
– Platz vor dem Stadtmuseum Blankenstein
– Hillscher Garten
– Parkplatz am Gebäude Holschentor
– Aussichtspunkt Am Bahrenberg
– Parkplatz an der Gebläsehalle
– Parkplatz am Bürgerbüro Bahnhofstraße
– Parkplätze an den Baumärkten