BAHNHOF SCHEE WAR ZU BESICHTIGEN

Der frühere Bahnhof Schee war zu besichtigen. Der Heimat- und Geschichtsverein informierte auch umfassend. (Foto: Höffken)

Sprockhövel – Am heutigen Sonntag, 8. September 2024, fand der Tag des offenen Denkmals statt – Deutschlands größte Kulturveranstaltung und Schaufenster für die Denkmalpflege. Er bot den Besucherinnen und Besuchern die Möglichkeit, historische und kulturelle Stätten sowie teils sonst verschlossene Denkmale zu entdecken. Auch Sprockhövel war wieder mit dabei und hatte in den früheren Bahnhof Schee eingeladen. Bereits am gestrigen Samstag (07. September) konnte auf der Helsbergstraße das Sprockhöveler Besucherbergwerk besichtigt werden.

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Der ehrenamtliche Denkmalschutzbeauftragte Michael Ebel hatte gemeinsam mit dem Eigentümer des Gebäudes Peter Ignatowitz, in das Objekt Bahnhof Schee, Eisenbahnstraße 7-11, eingeladen.

Der frühere Bahnhof Schee war zu besichtigen. Bürgermeisterin Sabine Noll (CDU), Eigentümer Dr. Ulrike und Peter Ignatowitz und Michael Ebel (ehrenamtlicher Denkmalschutzbeauftragter) (v.li.n.re.) freuten sich über zahlreiche Besucherinnen und Besucher. (Foto: Höffken)
Der frühere Bahnhof Schee war zu besichtigen. (Foto: Höffken)

Der Bahnhof Schee wurde am 20. Mai 1884 mit Eröffnung der Bahnstrecke Wichlinghausen-Hattingen in Betrieb genommen und verfügte über Lagerschuppen, Güterabfertigung, Stellwerke, Wasserturm, Stallungen, Gaststätte, Diensträume, Wohnungen und Gärten sowie 10 Haupt- und Nebengleise.

Auch der Vorstand der Glückauf-Trasse e.V. war am Bahnhof Schee mit Reinhold Oeste und Beate Prochnow vertreten. (Foto: Höffken)

Im Jahr 1982 wurde die Strecke stillgelegt. „Es ist ein großer Wunsch von mir, den Bahnhof am Tag des offenen Denkmals wieder zum Leben zu erwecken“, so der Eigentümer Peter Ignatowitz.

Vor Ort gab es heute eine Ausstellung mit verschiedensten Exponaten und Bildern, der Verein Glückauf-Trasse e.V. war mit einem Stand vertreten und der Heimat- und Geschichtsverein gab Erklärungen und hielt einen Lichtbildvortrag.

Für Essen und Trinken war gesorgt und zahlreiche Beuscherinnen und Besucher nutzen die Möglichkeit, dieses Denkmal zu besichtigen und interessante Informationen zu erhalten. Bürgermeisterin Sabine Noll (CDU) sowie die stellvertretenden Bürgermeister Torsten Schulte (CDU) und Alexander Karsten (GRÜNE) waren auch unter den Gästen anzutreffen.