Hattingen- Am heutigen Sonntagabend (8. September 2024) erreichte die Rettungsleitstelle gegen 19 Uhr ein Notruf, nachdem es eine Person nicht mehr schafft, aus seinem Kanu aus dem Wasser der Ruhr an Land zu gelangen.
Unterstützung kam von der DLRG Hattingen-Blankenstein. Ein Kanufahrer ist an der Ruhrbrücke in die Fischtreppe statt in die Bootsrutsche gefahren. Dort hat sich sein Boot verkeilt und er kam aus eigener Kraft nicht mehr frei.
“no comment” Filmbeitrag
Ein Strömungsretter der DLRG brachte den erschöpften Mann ans Ufer. Kräfte von DLRG und Feuerwehr sicherten ihn und führten den Kanufahrer zum Rettungswagen. Dort wurde er durch den Rettungsdienst untersucht und vorsorglich ins Krankenhaus eingeliefert. Das Kanu wurde aus der Fischtreppe geborgen.
Neben den hauptamtlichen Kräften wurden die Einheiten Mitte und Nord der Hattinger Feuerwehr alarmiert. Das schnelle Eingreifen dieser Einsatzkräfte stellte wieder die Effektivität des Rettungsdienstes und das erfolgreiche Zusammenspiel aller Kräfte unter Beweis.