2.000 TEILNEHMER BEIM TSG-MARTINSUMZUG

TSG-Martinsumzug 2024: St. Martin beim Umzug auf der Hauptstraße. (Foto: Höffken)

Sprockhövel – Am heutigen Sonntag, 10. November 2024, hatte die TSG Sprockhövel zum Martinsumzug eingeladen. Die Polizei schätzte die Zahl der Teilnehmenden auf rund 2.000.

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Der Veranstalter darf zufrieden sein. Der diesjährige Martinsumzug in Niedersprockhövel stieß wieder auf eine überwältigende Resonanz.

Hunderte hatten sich schon auf dem und am Rande des Busbahnhofes versammelt. (Foto: Höffken)
Jana (6), Mara (6) und Felia (7) mit ihren schönen Laternen kurz vor dem Umzug. (Foto: Höffken)

Hunderte Kinder, Väter, Mütter, Großeltern und Familienangehörige genossen es, mit den liebevoll gebastelten bunten LED-Laternen der Kinder hinter dem Martinspferd „Silver Charm“ und der Reiterin Silke als St. Martin herzugehen. Nur vereinzelt waren von Kindern gesungene Lieder zu hören.

Hunderte hatten sich schon auf dem und am Rande des Busbahnhofes versammelt. (Foto: Höffken)
Beim Start des Zuges am Busbahnhof schlossen sich dann sofort Hunderte hinter dem Pferd an. (Foto: Höffken)

Die Polizei war mit zwei Kräften vertreten, die den ganzen Martinszug absicherten und begleiteten. Auch Ehrenamtliche des Sprockhöveler DRK-Ortsverbandes unterstützten wieder bei den Vorbereitungen und beim Umzug.

Die Autofahrer nahmen den durch die Polizeibeamten verhängten kurzen Stopp gelassen in Kauf, als der Martinsumzug vom Busbahnhof über die Hauptstraße Richtung Von-Galen-Straße und später über die Eickerstraße zum Parkplatz am Baumhof zog.

Die Hauptstraße war beim Umzug prall gefüllt mit den Teilnehmern des Martinszuges. (Foto: Höffken)
Silke Schäfer als Sankt Martin auf dem deutschen Reitpony Silver Charm teilt hier ihren Mantel mit dem Bettler.(Foto: Höffken)

Am Baumhof angekommen, freuten sich die Kinder über ein wärmendes Lagerfeuer. Symbolisch teilte dann auch Reiterin Silke ihren Mantel auf dem Martinspferd mit einem Bettler.

Nachdem gemeinsam ein Lied gesungen wurde, trug Dirk Engelhard von der TSG die Martinsgeschichte vor, in der ein Soldat seinen warmen Mantel mit einem Bettler teilt und beschließt, nicht länger Soldat zu sein, sondern Menschen zu helfen. Durch einen kurzen Stromausfall war die Geschichte leider nicht überall zu hören.

Die Polizei schätzte die Zahl der Teilnehmer auf 2.000 (Foto: Höffken)
Auf dem Baumhof-Gelände gab es auch Bratwürstchen, die Nachfrage war groß. (Foto: Höffken)

Auch für Verpflegung war gesorgt. Die Aktiven der TSG hatten alles vorbereitet. Bratwürste, Musik am Lagerfeuer, Glühwein und Heißer Kakao waren begehrt.

Luc Stahlhut gibt hier an die Kinder Martinsbrezel aus. (Foto: Höffken)

Und dann gab es auch noch für die anwesenden Kinder einen Stutenkerl, der von den Kaufleuten der früheren WIS gespendet wurde.

Ein gelungener Martinsumzug mit sehr großer Resonanz, leider ein „recht stiller“ Umzug, da wie im letzten Jahr keine Musikkapelle beteiligt war. Deshalb wurde auch kaum wahrnehmbar beim Umzug nur vereinzelt gesungen.