“ZÄHLUNG” AUF DER GLÜCKAUF-TRASSE

Glückauf-Trasse: Gruselig schaurig schön wird es bei der Sprockis Horror Radtour zugehen. (Foto: Höffken)

Sprockhövel – Auf dem Bahntrassenweg „Glückauf-Trasse“ in Sprockhövel hat die Stadtverwaltung Sprockhövel in Zusammenarbeit mit dem Ennepe-Ruhr-Kreis eine neue temporäre Zählstelle für den Rad- und Fußverkehr installiert.

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Das Gerät zählt mithilfe eines pyroelektrischen Sensors zur Detektion von Temperaturänderungen und durch die zusätzliche Montage von Druckschläuchen am Boden auch die Anzahl der Radfahrenden und zu Fuß Gehenden mit Richtungserkennung. Die erfassten Daten sind absolut anonym. Diese Maßnahme zielt darauf ab, wertvolle Daten zur Nahmobilität der Bürgerinnen und Bürger in unserer Region zu sammeln.

„Durch die Erhebung dieser Daten können wir herausfinden, an welchen Tagen und zu welchen Zeiten besonders viel Verkehr herrscht“, erklärt David Hüsken, Radverkehrsbeauftragter des Ennepe-Ruhr-Kreises. „Diese Informationen sind von großer Bedeutung, um zukünftige Radwegenetze besser zu planen und fundierte Entscheidungen für notwendige Investitionen zu treffen.“

Die Zählstelle ermöglicht es, die Bewegungsmuster der Bevölkerung detailliert zu analysieren und liefert unter anderem Erkenntnisse darüber, wann der Weg von Radfahrenden am stärksten frequentiert wird oder wie viele Personen die Strecke durchschnittlich nutzen.

„Die Verkehrszählung ist ein wichtiger Schritt, um Erkenntnisse für die Nahmobilität in Sprockhövel zu sammeln und diese gezielt weiterzuentwickeln“, betont Susanne Görner, Geschäftsbereichsleitung der Stadt Sprockhövel. Die gewonnenen Daten werden nicht nur für die Planung neuer Wege, sondern auch für die Verbesserung bestehender Infrastruktur von großer Bedeutung sein.

Mit der Einführung der Zählstelle setzt die Stadt Sprockhövel einen weiteren wichtigen Impuls für die Förderung des Rad- und Fußverkehrs, um eine nachhaltige und zukunftsfähige Mobilität in der Region zu gewährleisten.