Hattingen- Am Volkstrauertag (Sonntag, 17. November 2024) versammelten sich zahlreiche Hattingerinnen und Hattinger im Schulenberger Wald, um gemeinsam der Opfer von Krieg und Gewalt zu gedenken und ein Zeichen für Frieden, Toleranz und Demokratie zu setzen. Dieser Gedenktag bildet den Abschluss der „Gedenk- und Aktionswoche für Toleranz und Demokratie gegen das Vergessen“ und ist ein fester Bestandteil des Hattinger Jahreskalenders.
Am Ehrenmal im Schulenberger Wald standen die Einsatzkräfte der Feuerwehr in Ehrenformation Spalier und würdigten die Verstorbenen mit einer stillen Wache. Dieses Jahr schloss sich auch eine Abordnung der Bundeswehr dem Gedenken an und legte einen Kranz nieder, als Zeichen des Respekts und der Verbundenheit. Die musikalische Begleitung, die in diesem Rahmen eine besonders eindringliche Stimmung schuf, übernahm Berit Wegner mit ihrer Querflöte, unterstützt vom Gesangsduo Manouselis-Weiß.
Fotos © RuhrkanalNEWS Holger Grosz
Mit der Kranzniederlegung und dem stillen Gedenken endete die Veranstaltungsreihe der Aktionswoche und brachte die Botschaft von Erinnerung und Wachsamkeit gegen das Vergessen noch einmal auf den Punkt.