Hattingen- Eine „Kleine Anfrage“ im NRW-Landtag brachte es ans Licht: Hattingen ist eine Stadt, die in finanzieller Hinsicht ein paradoxes Bild zeichnet. Einerseits wird sie in einem Atemzug mit hoch verschuldeten Kommunen wie Duisburg und Hagen genannt, andererseits gehört sie zu den Städten in Nordrhein-Westfalen mit der geringsten Pro-Kopf-Verschuldung und steht da auf Augenhöhe mit Düsseldorf. Wie passt das zusammen? Und welche finanziellen Herausforderungen kommen auf Kommunen wie Hattingen in Zukunft zu?
Diese Fragen erörtert RuhrkanalNEWS mit Hattingens Kämmerer Frank Mielke. Im Interview beleuchtet er die Hintergründe dieses scheinbaren Widerspruchs. Er erklärt außerdem, warum die Übertragung des Kanalnetzes an den Ruhrverband trotz möglicher Altschuldenübernahme durch Land oder Bund ein richtiger Schritt war – und warum ein Schuldenschnitt die insgesamt schwierige Finanzlage für Städte und Gemeinden im Allgemeinen und für Hattingen im Besonderen nicht entspannen wird.
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