UNFAIRE WAHLKAMPFPRAKTIKEN ERREICHEN HATTINGEN

Plakatbeschädigungen und Verunglimpfungen (Foto: privat)

Hattingen – Kaum sind die offiziellen Wahlplakate in unserer Stadt angebracht, schon ist der unfaire Wahlkampf 2025 in vollem Gange. Gleich mehrere Plakate der SPD an verschiedenen Orten wurden unschön überklebt, was nicht nur die Integrität des Wahlkampfs in Frage stellt, sondern auch das respektvolle Miteinander in unserer Gemeinschaft gefährdet.

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Plakatbeschädigungen und Verunglimpfungen

Besorgniserregend ist zudem, dass in Schulen ähnliche Aufkleber, die offensichtlich mit großem Aufwand erstellt wurden, auftauchen. Und während ermittelt wird wer für diese Aufkleberaktion verantwortlich sein könnte, kommt eine weitere Meldung dass die Befestigungen des großen SPD-Banners an der Reschop Brücke mutwillig abgeschnitten worden sind. Diese Aktionen sind nicht nur respektlos, sie zeigen auch ein mangelndes Verständnis für den demokratischen Prozess.

„Ein absoluter Tiefpunkt im Hattinger Wahlkampf, niveaulos und beleidigend. Auch die Aussagen auf diesen Aufklebern sind völlig falsch und verletzend. Wir haben natürlich diese Sachbeschädigung zur Anzeige gebracht“, äußert sich Bürgermeisterkandidatin Melanie Witte-Lonsing (SPD).

Der Wahlkampf sollte eine Gelegenheit sein, Ideen und Visionen auszutauschen, anstatt auf perfide Weise persönliche Angriffe zu starten. RuhrkanalNEWS appelliert an alle Beteiligten, in dieser entscheidenden Phase der demokratischen Mitbestimmung auf respektvolle und konstruktive Weise miteinander umzugehen.

„Wir werden weiterhin für einen fairen Wahlkampf eintreten und hoffen, dass auch andere Kandidaten und Unterstützer diesen Grundsatz beherzigen. Gemeinsam für ein Hattingen, das von Respekt und Fairness geprägt ist“, so der Aufruf von Leon Reinecke (SPD).

Ein respektvolles Miteinander im Wahlkampf sieht anders aus @ Fotos: privat

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31 Kommentare zu "UNFAIRE WAHLKAMPFPRAKTIKEN ERREICHEN HATTINGEN"

  1. Bernd Loewe | 15. August 2025 um 14:00 |

    Wer Plakate derart beklebt statt Argumente zu liefern, hat wohl im Wahlkampf schon verloren, nicht an Stimmen, sondern vor allen Dingen an Niveau. Das sind Feiglinge, die sich nicht trauen ihre Meinung öffentlich zu vertreten.

  2. Ich hätte lieber die CDU und FDP um ein Statement gebeten, anstatt die „Opfer“ bei der SPD.
    Es gibt nur zwei Kandidaten; Plakate der einen Kandidatin wurden beschmutzt. Und das nicht amateurhaft, sondern organisiert und kommerziell. Ja wer könnte bloß hinter dieser Aktion stecken? Wahrlich unmöglich, hier zu einem Ergenis zu kommen… Unfassbar

    [Warum sollten wir unbeteiligte Personen zu diesem Thema befragen, statt der Betroffenen? (CJB)]

  3. Detlev Bulthof | 15. August 2025 um 14:16 |

    Dass diese Machwerke von irgendeinem anderen Wahlkampfbeteiligtem stammen sollen ist eine hintergründige Unterstellung.

    [Nirgendwo steht diese Behauptung. Weder im Beitrag, noch in den Kommentaren. (CJB)]

  4. Mit solche Aufklebern zu versuchen, Frau Witte-Lonsing bezüglich ihrer fachlichen Qualifikation zu verunglimpfen ist schon eine geistige Meisterleistung, wenn man bedenkt, dass der andere Kandidat gerade mal 30 Jahre alt ist!
    Da waren ja richtige Genies am Werk.

  5. Also ich habe Frau Witte-Lonsing mal gegoogelt, selbst auf ihrer eigenen Seite ist mit dem Abitur schluss. Also wohl wirklich keine Ausbildung, nur Partei-Karriere.

    Trotzdem ist es schlechter Stil die Plakate eines Bewerbers zu bekleben.

  6. Bernd Loewe | 15. August 2025 um 16:01 |

    Parteikarriere klingt doch ein wenig negativ.

    Witte-Lonsings umfangreiche politische Erfahrung als Fraktionsvorsitzende, gute Kenntnisse der Abläufe im und um das Rathaus, sowie ausgeprägte Tatkraft und Durchsetzungsvermögen, eine starke Kombination im Vergleich zu dem parteilosen Kandidaten Brüggemann mit vorwiegend theoretischem Verwaltungswissen ohne politische Erfahrungen.

    Die Wählerinnen und Wähler haben eine echte Wahl. Daran können herablassende peinliche Aufkleber nichts ändern.

  7. Wie wurde Frau Barbara Niemann CDU 2008 verunglimpft mit Frau Niemand, Kneipenwirtin usw. Von Wem? Schon vergessen?

  8. Robin Hood | 15. August 2025 um 16:57 |

    Brüggemann ist der bessere Kandidat, weil er als parteiloser Kandidat alle Hattinger vertritt. W.L. ist da eher etwas “ gebunden“ und nach der Rikscha-fahrt für mich eh unwählbar. Wer immer noch die olle Leier mit der Benachteiligung der Frauen runterspult und nicht mitbekommen hat, dass junge Männer heute anders ticken und wesentlich mehr Familienarbeit leisten, wenn es finanziell passt, der ist zu alt für das Amt.
    Insofern finde ich die Sticker zwar etwas frech, aber nicht unwahr, wenn es um die Fähigkeiten geht. Wer immer nur Politik gemacht hat, der ist eh ein schlechter Kandidat, weil er aus einer sehr komfortablen Bubbleperspektive über die Bürger hinweg regiert. Ich erinnere nur mal an die Diskussionen über das Fällen von Bäumen in Welper! Ganz mies gelaufen ist das dort.

    [Leider die „private Plauderei“ bei der Rikschafahrt nicht verstanden. Die Aufkleber als „etwas frech“ zu titulieren ist ebenfalls nicht korrekt! (CJB)]

  9. @Robin Hood oder @Hardy: Die Sticker sind unwahr! Frau Witte-Lonsing in ihrem Leben länger gearbeitet, als Herr Brüggemann auf der Welt ist! Soviel zu „hat nie gearbeitet“.
    Und übrigens vertritt jeder Bürgermeister unabhängig vom Parteibuch ALLE Hattinger; das steht in der Jobbeschreibung.

    Wenn Frau Witte-Lonsing für sie nicht ausreichend qualifiziert und erfahren genug ist, ist das ihre Meinung, die sie vertreten können. Gleichzeitig dann aber Herrn Brüggemann diesbezüglich hervorzuheben, ist dann aber nicht ganz konsequent.

    Aber jeder so wie er will. Ich werde sicherlich keinen wählen, der kommunalpolitisch unerfahren und der Stadt nicht hinreichend verpflichtet wirkt. Frau Witte-Lonsing wird sicherlich nicht das Amt des Bürgermeisters als Sprungbrett in höhere politische Ebenen benutzen.

  10. immanuel kant | 15. August 2025 um 17:43 |

    Sachbeschädigung von Wahlplakaten egal von welcher Partei geht gar nicht. Es könnte ein Neider als auch ein Gönner gewesen sein (zwecks Verbesserung der Chancen).Erst wenn der Täter (w/m/d) ermittelt wurde, herrscht Klarheit. Bis dahin ist alles Kaffeesatzleserei.

  11. Robin Hood | 15. August 2025 um 17:50 |

    Ach je, ein Wittelonsing- Fanboy. Alter vor Klugheit und Fachwissen? Kann man machen, aber: was verstehen Sie unter „Arbeit“?
    Bin wirklich interessiert an Ihrer Definition! Aber bitte führen Sie kein kein Parteigedöns ins Feld. Das wäre lächerlich und ist diskrimierend gegenüber der tatsächlich hart arbeitenden Bevölkerung.Und da der Cheffe von dat Melanie wech vom Fenster is….na alles klar, Kollege?

    [Wir bitten um Einhaltung der Etikette hier. (CJB)]

  12. Wer sagt denn, dass es eine andere Partei gewesen sein muss? Vielleicht bringt man sich auch absichtlich in eine Opferrolle, um die fehlende Aufmerksamkeit zu erhalten? Im Übrigen @Berd Loewe: zu behaupten, dass Herr Brüggemann überwiegend nur theoretisches Verwaltungswissen habe, finde ich frech und entspricht nicht der Wahrheit. In der Verwaltungspraxis seit knapp einem Jahrzehnt (?) aktiv und welcher Politiker kann bitte sonst von sich behaupten, ein nahezu perfektes theoretisches Verwaltungswissen zu haben? Leider fehlt das bei nahezu jedem Kommunalpolitiker ein fundiertes, theoretisches Wissen sollte zur Pflichtgrundlage werden!

  13. Willi Behrens | 15. August 2025 um 18:07 |

    Lieber Robin Hood. Ich finde es unmöglich wie Sie und andere hier reden. Ihre politische Ablehnung gegenüber Frau Lonsing auf die persönliche Ebene auszuweiten ist wirklich unter aller Sau. Leider ist mir diese verachtende und spaltende Haltung in den letzten Monaten bei vielen Unterstützern von Frau Lonsings Konkurrenten aufgefallen. (Nicht bei Herrn Brüggemann selbst, von ihm könnten sich manche seiner Unterstützer eine Scheibe abschneiden!)

    Das hat selbst mich als langjährigen CDU Wähler dazu gebracht, dieses Mal der SPD/Grünen meine Stimme zu geben. Macht mich das ebenfalls zu einem „Fanboy“?

    Diese geschmacklose Verunglimpfung von anders meinenden hat in Deutschland nichts verloren.

  14. Günni parteilos | 15. August 2025 um 18:18 |

    @ Willi Behrens,
    Schon gewählt?

  15. Hallo Allerseits,
    Die einzigen Kommentare, die ich wirklich ernst nehmen kann sind die von Bernd Loewe und Detlev Bulthaupt. Warum?
    Sie sind die Einzigen, die unter Klarnamen schreiben, Danke dafür! Alles andere ist für für nicht akzeptabel. Dieses anonyme „Auskotzen“ und Senf dazugeben, viele stehen einfach nicht mehr zu ihrer Meinung bzw. Haltung. Egal ob Sie jetzt Günni, Kant oder Hood heißen.
    Es grüsst Martina Przygodda

  16. Martina Przygodda | 15. August 2025 um 18:26 |

    Danke Willi Behrens!

  17. Bernd Loewe | 15. August 2025 um 18:29 |

    Die eher überschaubaren Verwaltungszeiten von Nils Brüggemann lassen sich hier nachlesen:
    https://www.nils-brueggemann.de/ueber-mich

    Unbestritten verfügt Nils Brüggemann über wertvolle theoretische Verwaltungskenntnisse. Doch ist das wirklich das alles entscheidende Kriterium für das Amt des Bürgermeisters? Erinnern wir uns an Dr. Dagmar Goch und Dirk Glaser.

    Was ihm jedoch fehlt, sind relevante praktische Führungserfahrungen. Dennoch halte ich die Vorstellung eines Bürgermeisters Nils Brüggemann keineswegs für abwegig.

    Ich hatte Gelegenheit, mit beiden Kandidierenden mehrfach zu sprechen und konnte mir – auch aus der Perspektive eines ehemaligen Personalers – ein differenziertes Bild machen.

    Mit der Kandidatin und dem Kandidaten stehen zwei sehr unterschiedliche Charaktere zur Wahl. Die entscheidende Frage lautet:
    Welche Persönlichkeit hat das Potenzial und die Durchsetzungskraft, Veränderungen zielgerichtet auf den Weg zu bringen?

  18. Robin Hood | 15. August 2025 um 19:13 |

    Ach je, wie sich alle wieder aufregen, wenn man mal ohne Lobhudelei sagt, dass manche Leute die Treppe nach oben fallen, obwohl sie nicht wirklich irgendetwas zum Bruttosozialprodukt bei getragen haben. Und zu den Klarnamen: Wer möchte schon morgens sufstehen und den Garten verwüstet und die Wände beschmiert haben, weil man kein Grüner oder Linker ist. Herr Nörenberg wurde bedroht!

    [Bitte bei den Fakten bleiben. Gerd Nörenberg wurde nicht bedroht! Das ist eine Falschaussage.(CJB)]

  19. Martina Dr. Przygodda | 15. August 2025 um 19:42 |

    Ach du meine Güte! Dann halten Sie sich doch mit Ihrer Meinung einfach zurück! Ich sag ja: einfach keine Haltung mehr zeigen.

  20. Immanuel Kant | 15. August 2025 um 21:35 |

    Herr Brüggemann hat eine qualifizierte Ausbildung und Berufsabschlüsse und hat keinem MdL bzw. MbB die Akten angereicht. Koffer tragen generiert keine relevante praktische Führungserfahrung.

  21. Bernd Loewe | 15. August 2025 um 21:59 |

    Man muss sich schon wundern, wie tief hier in die Kiste, besser Koffer der Verunglimpfungen gegriffen wird.

    Wie wäre es mit der Auslegung, dass Melanie Witte-Lonsing als Fraktionsvorsitzende der SPD in Hattingen politische Führungserfahrung gesammelt hat und Einblick in die Verwaltung von vielen Fachbereichen genommen hat?

  22. immanuel kant | 15. August 2025 um 22:23 |

    Die Bewerberin hat keine Erfahrungen in Leitung und Führung von grösseren Organisationseinheiten Punkt

  23. Bernd Loewe | 15. August 2025 um 22:27 |

    Gute Vorlage!

    Der Bewerber hat keine praktische Erfahrungen in Leitung und Führung von grösseren Organisationseinheiten Punkt.

  24. >Die Bewerberin hat keine Erfahrungen in Leitung und Führung
    >von grösseren Organisationseinheiten Punkt
    Das mag sein!
    Wenn ich aber von Berwerber Brueggeman den Lebenslauf bei https://www.nils-brueggemann.de/ueber-mich ab 2014 das so lese … ist das Bürgermeisteramt nicht nur ein kleiner Zwischenstop?
    von dem man nicht weiss ob er Ihn aus „langeweile“ eingeschoben hat?

    wen soll man jetzt waehlen? Die „erfahrungslose“ oder den „rastlosen“ ?

  25. Robin Hood | 15. August 2025 um 23:12 |

    Ich muss immer lachen, wenn jemand hier seinen Dr.oder eine andere berufliche Bezeichnung „offenbart“, um seinen Antworten mehr Substanz oder Nachdruck zu verleihen. Anscheinend haben Sie nicht begriffen, dass es mittlerweile Nachwirkungen hat, wenn man sich beispielsweise zu Israel bekennt oder wenn man due SPD aufgrund ihrer desaströsen Vernachlässigung der arbeitenden Bevölkerung ablehnt.Ihre Antwort offenbart ein defizitäres Verständnis von der freien Meinungsäußerung in einer demokratischen Gesellschaft, die frei von Repressalien und Terror sein sollte. Schauderhaft

  26. immanuel kant | 16. August 2025 um 6:47 |

    Immerhin etwas, die Bewerberin hat nur einen Einblick genossen, das ist weniger als nix. Der Bewerber hat zudem eine erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung, bei der Bewerberin sieht es da Mau aus.

  27. Willi Behrens | 16. August 2025 um 13:14 |

    An die Pseudonym-Helden Immanuel Kant und Robin Hood:

    Ich war mir nicht bewusst, dass eine Ausbildung in der Verwaltung jemanden automatisch zum Amt des Bürgermeisters befähigt, aber man lernt auch im hohen Alter hier immer wieder was neues…

    Und die G’schichten von angeblichen Bedrohungen gegenüber Herrn Nörenberg sind auch nichts weiter als aus dem Paulanergarten.

  28. Robin Hood | 16. August 2025 um 14:35 |

    Dear Willi,
    Argumente?
    Alles klar, ist ja auch blöde, wenn man Nix zu sagen hat. ;-)))
    Prost

  29. Robin Hood | 28. August 2025 um 13:37 |

    Apropos „niveaulos“?
    Was ist mit den Fuck AfD Stickern, die fleißig am vergangenen Samstag verteilt wurden. Sind die auch niveaulos oder eher ok?
    Frage für alle meine Bekannten, die diese kognitive Dissonanz der „Demokratie und Vielfalt“ -Vertreter irgendwie verstehen möchten!

  30. Bernd Loewe | 28. August 2025 um 13:43 |

    Rechtlich okay, inhaltlich Geschmackssache, politisch ein Signal.
    Ob man es als „niveaulos“ oder als „notwendige Provokation“ empfindet, hängt stark von der eigenen Haltung zur AfD und zur Art, wie politischer Protest aussehen darf, ab.

    Meine Sprache wäre das nicht.

  31. „Niveaulos“ kann man nicht durch eine als „notwendige Provokation“ beschönigte Haltung dem anderen Lager gegenüber abmildern! Das wäre ja, wenn man weiter denkt, ein Einfallstor für das, was Immanuel Kant mit dem Kern seiner Ethik, dem kategorischen Imperativ, eben nicht als gut und richtig für eine Gesellschaft erachtet hat. Ich behaupte, dass sich die Altparteien sehr weit von dieser Maxime entfernt haben!

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