Ennepe-Ruhr-Kreis- Laut dem Statistischen Bundesamt hatten Ende vergangenen Jahres rund 7,9 Millionen Personen eine schwere Behinderung, das sind knapp zehn Prozent der Menschen in Deutschland. Etwa drei Millionen Menschen davon sind im erwerbsfähigen Alter zwischen 25 und 64 Jahren alt. „Die Zahlen zeigen, dass Inklusion im Arbeitsleben, also die Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen, kein Nischenthema ist“, so Christian Münch, Einheitliche Ansprechstelle für Arbeitgeber bei der Südwestfälischen Industrie- und Handelskammer zu Hagen (SIHK).
Christian Münch, SIHK-Fachberater für Inklusion, berät Unternehmen bei geplanten Neueinstellungen aber auch bei der Weiterbeschäftigung von vorhandenen Mitarbeitenden, die durch eine Behinderung ihre bisherige Tätigkeit nicht mehr oder nur noch eingeschränkt nachkommen können. Es gibt zahlreiche Unterstützungsleistungen, die verhindern, dass aufgrund einer Behinderung ein Arbeitsplatz verloren geht oder nicht besetzt werden kann. In Zeiten von Arbeits- und Fachkräftemangel wird diese Chance umso wichtiger.
Als Menschen mit Schwerbehinderung gelten Personen, denen die Versorgungsämter einen Behinderungsgrad von mindestens 50 zuerkannt und einen entsprechenden Ausweis ausgehändigt haben. Unternehmen, die weitere Infos zum Thema Inklusion benötigen, bekommen diese bei Christian Münch unter 02331 390-302 oder ch**************@ha***.de .
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