Hattingen- Die hwg modernisiert Bestandsgebäude in Hattingen mit dem Verfahren der seriellen Sanierung, bei dem Fassadenelemente abseits der Baustelle vorgefertigt und anschließend an das bestehende Gebäude montiert werden. Nach Abschluss der Maßnahme werden die Gebäude einen Net-Zero-Standard erreicht haben. Am Dienstag (26. November 2024) konnten weitere Fassadenelemente für die serielle Sanierung an der Baustelle in der Goethestraße angeliefert werden.
Seit knapp einer Woche arbeitet die Firma B&O Bau GmbH nun an der Anlieferung und Installation der vorgefertigten Fassadenelemente. Ein Gebäude konnte dabei schon fast vollständig von der neuen Fassade umhüllt werden. Nun werden die Elemente für das zweite von insgesamt vier Gebäuden des Bestands der hwg angeliefert.
Baustelle in der Goethestraße © Fotos RuhrkanalNEWS Holger Grosz
Die abseits der Baustelle vorgefertigten Bauelemente, die pro Stück bis zu 2 Tonnen wiegen, werden mithilfe von Kränen entladen und direkt an die vorbereiteten Gebäudestrukturen montiert. Dieser Prozess erfordert eine präzise Planung und Koordination, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.
Neben den Projektverantwortlichen der hwg und der Firma B&O Bau GmbH besuchten auch der hwg-Aufsichtsrat und der Vorstand des VdW Rheinland Westfalen, Alexander Rychter, die Baustelle, um sich ein Bild vom Fortschritt der Arbeiten zu machen.
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