SCHLECHTER START FÜR DIE MASKENPFLICHT

VerantwortungTRAGEN! (Grafik: Serres Design)

Aktuell keine Alltagsmasken über die Hilfestelle erhältlich – Stadt bittet um Verständnis

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Hattingen- Aufgrund der hohen Nachfrage nach Alltagsmasken wegen der ab heute geltenden Maskenpflicht, kann die Hilfestelle der Stadt bis auf Weiteres keine Bestellungen annehmen. Sobald wieder genügend Masken vorhanden sind und die bisherigen Bestellungen abgearbeitet wurden, folgen weitere Informationen. Die Stadt bittet um Verständnis. Auch Schals oder Tücher können für die Bedeckung von Mund und Nase verwendet werden, wenn kurzfristig keine Alltagsmasken organisiert werden können.

Kommentar: Keine Masken vorhanden?

Ein Bürgermeister der sich im Video schon seit Wochen für das Tragen von Schutzmasken engagiert, ein Feuerwehrchef der bis ins Detail erklärt welche Maske die richtige ist, ein Ordnungsamt das schon genau weiß, welche Bußgelder bei Nichtachtung der Maskenpflicht fällig werden, und eine Hilfestelle der Stadt Hattingen die schon lange wusste das eine Maskenpflicht kommen wird……..und nun? Die Stadt bittet um Verständnis, sobald wieder genügend Masken vorhanden sind (…) Nein, ich habe kein Verständnis, denn diese Entwicklung war nun wirklich absehbar. 

Übrigens: In der Verordnung des Landes NRW ist ausdrücklich von textiler
Mund-Nase-Bedeckung die Rede – ein Schal tut es eben auch. 

Update:

Änderung der Pressemitteilung der Stadt (..)die Hilfestelle der Stadt kann zwar jetzt Bestellungen aufnehmen, diese sind aber mit längeren Wartezeiten verbunden.

1 Kommentar zu "SCHLECHTER START FÜR DIE MASKENPFLICHT"

  1. Bernd Loewe | 27. April 2020 um 14:48 |

    Nach den Empfehlungen von Dirk Glaser hatte ich frühzeitig mit einer Maskenpflicht in Hattingen gerechnet, zumindest beim Einkaufen und in anderen geschlossenen öffentlichen Räumen. Denn nur wenn alle so eine einfache Maske tragen, ist ein gewisser gegenseitiger Schutz möglich. Aber dazu fehlte offenbar der Mut, jetzt haben wir das Dilemma.

    Dann noch das, der Vorsitzende des Weltärztebundes, Frank Ulrich Montgomery, hält von den „Lappen“ nichts. Das fördert die Akzeptanz…

    Die Kakophonie der vielen unterschiedlichen Meinungen aller Richtungen ist schwier unendlich. Ärzte, Virologen, Psychologen, Wirtschaftler und alles was sich sonst noch Wissenschaftler nennt. Dann noch Politiker aller Couleur, von West nach Ost, von Süd nach Nord. Die teilweise noch nicht einmal in der Lage sind, eine Maske korrekt zu tragen.

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