RETTUNGSEINSATZ IN DER SÜDSTADT

Der Bewohner der verrauchten Wohnung wird vom Notarzt und den Rettungskräften betreut. (Foto: Höffken)

Hattingen – Am späten Donnerstagabend (17. November 2022) wurde der Rettungsleitstelle kurz nach 23 Uhr eine verqualmte Wohnung am Walter-Schneider-Platz gemeldet. Da der Disponent der Leitstelle von einem Wohnungsbrand ausgehen musste, wurden umfangreiche Rettungsmittel alarmiert.

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„Die hauptamtlichen Kräfte des Löschzuges der Hauptwache und die ehrenamtlichen Frauen und Männer der Schutzziel-Ergänzungseinheiten von den Löschzügen Nord, Oberbredenscheid und Niederwenigern sowie die ehrenamtlichen Kräfte des Löschzuges Mitte wurden alarmiert“, teilte Feuerwehr-Pressesprecher Jens Herkströter ruhrkanalNews mit.

Die „Einsatzmittel“ wurden nicht benötigt. (Foto: Höffken)

Dazu kam die Besatzung des Notarzt-Einsatzfahrzeuges sowie vier Notfallsanitäter:innen aus den Rettungswagen zweier Rettungswachen sowie ein Einsatzfahrzeug der Polizei.

Nach bisherigen Erkenntnissen hatte der Bewohner der entsprechenden Wohnung Rauch in seiner Wohnung entdeckt. Als sich die Rauchentwicklung ausweitete, rief der Bewohner am Fenster um Hilfe. Ein Nachbar half sofort, führte den Mann aus der Wohnung und verständigte die Feuerwehr. Angebranntes Essen in der Wohnung war die Ursache für die Rauchentwicklung.

Innerhalb weniger Minuten waren die Einsatzkräfte vom Rettungsdienst, von der Feuerwehr, von der Polizei und auch der Notarzt an der Einsatzstelle. (Foto: Höffken)

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr führten dann den Mann ins Freie, übergaben ihn den Kräften des Rettungsdienstes und lüfteten die Wohnung.

Nach Untersuchung und Betreuung des Bewohners der verrauchten Wohnung und des aufmerksam hilfeleistenden Nachbarn vor dem Haus verblieben beide Personen auf eigenen Wunsch vor Ort und wurden nicht in Krankenhäuser transportiert. Danach endete dieser glimpflich verlaufene Rettungseinsatz und alle Kräfte fuhren zurück in ihre Rettungswachen bzw. Feuerwehrhäuser.