NEUJAHRSANSPRACHE VON BÜRGERMEISTER DIRK GLASER

Bürgermeister Dirk Glaser (Foto: RuhrkanalNEWS)

Hattingen- RuhrkanalNEWS präsentiert die Neujahrsansprache des Bürgermeisters der Stadt Hattingen, Dirk Glaser in Wort und Film.

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Liebe Hattingerinnen und Hattinger,

auch in diesem Jahr ist die Welt nicht zur Ruhe gekommen – im Gegenteil: Der Klimawandel, die weltweiten Kriege und Krisenherde, die steigenden Preise, der Ausgang der US-Wahlen und jetzt auch noch der Bruch der Koalition. Wie es im Nahen Osten weitergeht bleibt abzuwarten. Angesichts all dieser Themen und Entwicklungen könnte man fast den Mut verlieren. Aber wer sollte denn optimistisch in die Zukunft blicken, wenn nicht wir?!

Schließlich sind wir den Krisen der vergangenen Jahre mit allen Mitteln begegnet, die uns zur Verfügung stehen, und haben unsere Stadt gemeinsam gut durch die vergangenen zwölf Monate gebracht. Es ist viel Erfreuliches umgesetzt worden.

Die erste Brücke nach dem Jahrhunderthochwasser wurde im Wodantal fertiggestellt. Weitere folgen noch. Der Stadtumbau in Welper wurde nach mehr als zehn Jahren und Investitionen von 12 Millionen Euro abgeschlossen. Demnächst geht es in Blankenstein weiter. 

Viele Maßnahmen werden ihren Anteil zur Mobilitätswende beitragen. So kann man sich jetzt an zehn Standorten Fahrräder des Anbieters „metropolradruhr“ ausleihen. Außerdem sind einige Fahrradstraßen hinzugekommen. Wir werden aber auch die dringend nötigen Reparaturen unserer Straßen verstärkt angehen.

Und eine kleine, aber sehr schöne Sache konnten wir durch hausinternes und ehrenamtliches Engagement umsetzen: Im Johannisturm erklingen wieder die Glocken.

Neujahrsansprache Dirk Glaser © RuhrkanalNEWS

Wir können global nicht viel bewirken, aber hier in unserer Stadt und unserer Region zählt unser Handeln. Hier können wir alle gemeinsam etwas verändern und gestalten, das vielleicht sogar größere Auswirkungen hat als wir denken. Hier können wir uns gegenseitig unterstützen und füreinander da sein, hier in Hattingen wo sich so viele Menschen ehrenamtlich für das Gemeinwohl engagieren.

Dafür möchte ich Ihnen danken. Danke, dass Sie unsere schöne Stadt täglich mitgestalten, indem Sie sich auf die ein oder andere Weise einbringen: In Vereinen und Organisationen, durch politisches oder soziales Mitwirken oder einfach, indem Sie hier leben und arbeiten. Sie geben unserer Stadt ihr Gesicht, ihre Seele und ihren Charme – Sie machen sie lebendig und liebenswert, einfach zu einer lebenswerten Stadt!

Ich freue mich auf das neue Jahr mit allen seinen Herausforderungen, auf die weitere Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen aus Verwaltung und Politik. Und ich freue mich auf viele Begegnungen mit Ihnen, liebe Bürgerinnen und Bürger.

Spannende Momente liegen vor uns. Die Internationale Gartenausstellung (IGA 2027), zu der Menschen von nah und auch von fern zu uns kommen werden, um Hattingen und die Region zu erleben. Ein echtes Highlight – und wir sind mit tollen Projekten am Start! Zum einen unser Juwel in Blankenstein: Der Gethmannsche Garten, der Stück für Stück nach historischem Vorbild aufgewertet wird und für mehr Aufenthaltsqualität stehen soll. Zum anderen: Der Ruhrtalradweg wird um eine touristisch reizvolle Zone und eine Brücke von Winz Baak Richtung Innenstadt erweitert. So wird sich unsere Stadt noch etwas mehr zum Wasser öffnen.

Und es stehen auch zwei Wahlen an: Ich kann sie nur motivieren und darum bitten: Machen Sie Gebrauch von diesem wichtigen und grundlegenden demokratischen Recht!

Für das neue Jahr 2025 wünsche ich Ihnen Glück und Gesundheit – und dass unser schönes Hattingen so lebens- und liebenswert bleibt, wie es ist.

Ihr Dirk Glaser, Bürgermeister

3 Kommentare zu "NEUJAHRSANSPRACHE VON BÜRGERMEISTER DIRK GLASER"

  1. Immanuel Kant | 30. Dezember 2024 um 19:49 |

    Wer ist denn der Herr mit der Brille und was macht er beruflich?

  2. Hildegard Reuter | 1. Januar 2025 um 15:47 |

    …“dass Sie unsere schöne Stadt mitgestalten!“So ein salbungsvoller Satz unseres Bürgermeisters.
    Dau gehört auch die <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<müllbeseitugung

    "Dass Sie unsere schöne Stadt mitgestalten..ein frommer Wunsch des mutigen Bürgermeisters,hat er doch nicht gesehen, was in der Innenstadt an Müll herumliegt- haufenweise! Wie beschämend!Müll wohin das Auge schaut- Säckeweise! Nu`ist der romantische Markt passe- aber der Müll in unserer"liebenswerten Stadt"bleibt liegen- im Jahr 2025! Wunder-voll!!! H.Reuter

  3. Robin Hood | 4. Januar 2025 um 15:02 |

    Ach was?
    Ich bin fast sprachlos, deshalb schreibe ich im Namen all meiner Freunde und Bekannten, von denen ich in der letzten Zeit nur hörte, wie bescheiden und mies sie die derzeitige Situation einschätzen und was unser Bürgermeister uns alles versprochen hat und nicht geliefert hat!
    Natürlich ist er nicht allein verantwortlich, aber er stellt sich ja gern ins Rampenlicht und daher gebührt ihm eine Erwiderung!
    Unsere Stadt wird gerade von Müllidioten verdreckt, die zu doof oder zu faul sind, ihren Müll an den entsprechenden Tagen heraus zu tragen. Es sind IMMER die gleichen Häuser, bei denen das nicht funktioniert! Ihre Aufgabe wäre es, gezielt gegen diese Leute vor zu gehen und den Müll schnellstmöglich zu beseitigen.
    Und soweit ich weiß, wird die Brücke über die Ruhr ins Rauendahl führen und uns mindestens 2 Millionen Euro kosten! Eventuell fragen Sie mal die Bürger dieser Stadt, ob wir das wollen!
    Und Sie vergaßen zu erwähnen, dass der neue Ruhrtalweg ökologisch eine Katastrophe ist, denn wer Grillplätze und eine Promenade in direkter Nachbarschaft zu einem kleinen aber feinem Biotop plant, der muss etwas falsch verstanden haben.Wir Bürger wären glücklicher über Straßen ohne Schlaglöcher BEVOR Sie sich selbst ein weiteres Denkmal setzen!
    Ich denke, ein Spaziergang würde ihnen, Herr Glaser, mal gut tun, nach all den Festen und Feiern und Selbstbeweihräucherungen. Schauen Sie sich um in unserer schönen Stadt!
    Da sie die Fahrradstraßen hervor gehoben haben: Völliger Schwachsinn im Bereich der Rheinstraße! Kein Mensch hält sich daran und Fahrräder sieht man recht selten….eine ideologisch gewollte Erziehungsmaßnahme mit wenig Sinn und Verstand!
    Die kaputten Straßen, defekten Laternen, lebensgefährlich hervorstehenden Gehwegplatten, schäbigen Rabattenarrangements, die Ghettobildung in der oberen Heggerstraße mit einem orientalisch anmutendem Straßenbild ( hier wäre es durch eine Satzung möglich all diese Fahnen und ausländischen Schriftzüge zu verbieten, denn wir leben in Deutschland und unsere gemeinsame Sprache ist deutsch, auch wenn man das in gewissen Kreisen schon als Rassismus bezeichnet)…..ich könnte noch so viele Dinge aufzählen, lieber Herr Glaser, die Sie als Bürgermeister nicht sehen, weil Sie sich im Rathaus mit so wichtigen Dingen wie Schilder für Vielfalt und Demokratie malen beschäftigen.
    Keine Angst, wir Bürger leben diese Vielfalt und Demokratie jeden Tag ! Arbeit, Schule und Vereine sind Orte, wo wir das miteinander gestalten. Da brauchen wir keine Phrasendrescher, die uns erklären, wie wir zu fühlen und zu denken haben.
    Machen Sie einfach mal Ihren Job und tun das, was ein guter Bürgermeister können sollte!

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