INDUSTRIEPRODUKTION JANUAR BIS SEPTEMBER UM 11 PROZENT GESUNKEN

IT.NRW erfasst offizielle Daten für Nordrhein-Westfalen (Screenshot: RuhrkanalNEWS)

Nordrhein-Westfalen- Die Betriebe des Verarbeitenden Gewerbes in Nordrhein-Westfalen stellten in den ersten neun Monaten des Jahres 2020 zum Absatz bestimmte Waren im Wert von 196,7 Milliarden Euro her. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, war damit die Produktion um 11,3 Prozent niedriger als von Januar bis September 2019. Den landesweit höchsten Zuwachs gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum ermittelten die Statistiker für die Industriebetriebe in Gelsenkirchen (+15,2 Prozent); den stärksten Rückgang gab es in Köln (−27,4 Prozent).

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„Maschinen” waren in Nordrhein-Westfalen mit 26,7 Milliarden Euro (−10,6 Prozent gegenüber Januar bis September 2019) die wertmäßig größte Güterabteilung gefolgt von „Chemischen Erzeugnissen” mit 25,6 Milliarden Euro (−10,6 Prozent) und „Nahrungs- und Futtermitteln” mit 23,1 Milliarden Euro (−1,3 Prozent). Dahinter reihten sich die Bereiche „Metalle” mit 21,2 Milliarden Euro (−22,3 Prozent) und „Metallerzeugnisse” mit 19,6 Milliarden Euro (−14,1 Prozent) ein.

Die Angaben beziehen sich auf Betriebe von Unternehmen mit im Allgemeinen 20 und mehr Beschäftigten.