HOHE WALDBRANDGEFAHR – RICHTIGES VERHALTEN GEBOTEN

Waldbrände entstehen oft durch fahrlässiges Verhalten. (Archiv-Foto: Höffken)

Hattingen/Sprockhövel – Durch die derzeitigen Temperaturen besteht eine erhöhe Waldbrandgefahr. Revierförster Thomas Jansen und Brandrat Lars Engelhardt, stellv. Leiter der Feuerwehr Hattingen, raten dringend, sich im Bereich der Wälder angemessen und rücksichtsvoll zu verhalten, um Menschen, Tiere Lebens- und Erholungsräume zu schützen und den Einsatzkräften der Feuerwehr Einsätze zu ersparen.

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Laut dem Waldbrandgefahrenindex des Deutschen Wetterdienstes ist aktuell verbreitet mit einer mittleren, regional sogar mit hoher Waldbrandgefahr zu rechnen. Allein im Jahr 2021 hat der Landesbetrieb Wald und Holz Nordrhein-Westfalen 79 Brände registriert, die eine Waldfläche von knapp 5,8 Hektar zerstört haben. Die meisten Brände werden durch Menschen verursacht.

Hier ein paar Tipps für umsichtiges Verhalten im Wald:
– Es gilt das gesetzliche Rauchverbot im Wald – im Frühling, Sommer und Herbst, genauer: vom 1. März bis zum 31. Oktober.

-Zu beachten ist das Verbot von offenem Feuer im Wald und im Abstand von 100 Metern zum Wald, also auch kein Grillen im Wald.

-Nehmt Glas mit aus dem Wald – der Brennglaseffekt kann Waldbrände auslösen.

-Fahrzeuge sollten nur auf befestigten Flächen abgestellt werden, damit heiße Fahrzeugteile kein Gras entzünden.

-Wenn es zu spät ist, sollten kleine Entstehungsbrände, wenn es gefahrlos möglich ist, sofort gelöscht werden. Die Stelle ist danach sorgfältig zu prüfen.

-Brände sind über den Notruf 112 zu melden. Der Gefahrenort ist auf kürzestem Weg zu verlassen.

Mehr Rücksichtnahme – im Wald ist man zu Gast

Und der Revierförster äußerst einen weiteren Wunsch. Er beklagt die Rücksichtslosigkeit mancher Spaziergänger in den Wäldern. „Die Besucher können weitreichende Waldflächen betreten, vergessen allerdings, dass sie hier nur zu Gast sind auf einem Grundstück, welches einem Privatbesitzer gehört und der über seinen Wald entscheiden kann“.

Revierförster Thomas Jansen (Archiv-Foto: Höffken)

Und wenn am Wochenende das halbe Ruhrgebiet in unseren Wäldern unterwegs ist, wäre es schön, wenn alle Rücksicht aufeinander nehmen würden.

„Hunde dürfen auf Waldwegen unter der Bedingung frei umherlaufen, dass sie gehorchen, keine Spaziergänger beeinträchtigen und keinem Wild hinterherjagen“, erklärt Förster Jansen.

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