Hattingen- Seit knapp zwei Jahren bestimmt das Coronavirus weitestgehend das gesellschaftliche Zusammenleben auch in Hattingen und verlangt uns, der Bürgerschaft, einiges ab. Der Verlust von lieben Menschen und die Sorge, sich oder andere anzustecken, ersticken die gewohnte Leichtigkeit des Lebens. Die zu unserem gesundheitlichen Schutz getroffenen Maßnahmen der politisch Verantwortlichen führen zu nie dagewesenen Einschränkungen im beruflichen, politischen wie auch privatem Bereich und treffen uns je nach Lebenssituation unterschiedlich hart. Mit zunehmender Dauer der pandemischen Lage wächst daher verständlicherweise die Ungeduld und der Unmut in der Gesellschaft. Die federführenden Akteur:innen der Partnerschaft für Demokratie (PfD) Hattingen, beobachten diese gesellschaftliche Entwicklung mit großer Sorge. Auch sie nehmen diese Einschränkungen schmerzlich wahr, halten diese aber in Abwägung mit dem Gesundheitsschutz, der Aufrechterhaltung unserer Versorgungssysteme und im Vertrauen auf Politik und Wissenschaft für vertretbar. „Um allen das ins Gedächtnis zu rufen, gedenken wir in einer stillen Veranstaltung an die Opfer der Pandemie und danken all denen, die sich den Herausforderungen der Pandemie stellen, um uns zu schützen“, sagen die Veranstalter. „Gemeinsam möchten wir ein Zeichen der Solidarität und des Zusammenhalts setzen.“
Alle Interessierten treffen sich am 20. Januar 2022 um 18 Uhr am Alten Rathaus (Untermarkt 9). Dort werden sich Dr. Martina Przygodda, Sprecherin des Begleitausschusses der PfD Hattingen, und Dirk Glaser, Bürgermeister, an die Teilnehmenden wenden. Abschließend findet in Erinnerung an die Opfer ein stiller Gedankengang zum Hattinger Rathaus statt.