Hattingen – Seit einer Woche steht auf dem Kirchplatz in Hattingen ein “Ungetüm”. Ein etwa 7 Meter hohes Baugerüst. Ummantelt von schwarzem Stoff und mit über 780 Tannenzweigen auf vier Etagen dekoriert. Das, was man da sieht, lässt so langsam die Form eines Weihnachtsbaum erkennen. Und richtig. Es ist die neue Attraktion auf dem nostalgischen Weihnachtsmarkt von Alfred Schulte-Stade, ein singender Weihnachtsbaum. Singend deshalb, weil auf jeder Ebene, Künstler und Musiker Aufstellung nehmen können und somit den überdimensionalen Weihnachtsbaum zum Leben erwecken. Kinder der Hattinger Grundschulen nahmen heute an einer Generalprobe teil.
“Sie haben einen glücklichen Veranstalter vor sich,” so Ideengeber Alfred Schulte-Stade, der sichtlich begeistert auf diese Erneuerung auf dem Weihnachtsmarkt ist.
Bauordnungsamt untersagt die Benutzung der vierten Etage
Nicht ganz so begeistert waren die Mitarbeiter des Bauordnungsamt Hattingen, die neben Bürgermeister Dirk Glaser und Mitarbeiter der Feuerwehr auch zur Abnahme erschienen sind. Man untersagt schlichtweg das Begehen der obersten vierten Etage. Zu gefährlich sei der Aufstieg, so hört man.
Das trotz vorliegender Genehmigung und unter Einhaltung aller Auflagen der singende Weihnachtsbaum jetzt nur noch bis zur 3 Etage bespielt werden soll, versteht auch Alfred Schulte-Stade nicht: “Schließlich habe man im Vorfeld doch alles geklärt und sich strikt an die Vorgaben gehalten. Nun diese Entscheidung, so kurz vor der Eröffnung. Das ist einfach nicht hinnehmbar. Sollen sich jetzt Juristen darum kümmern”, sprach’s und verließ wütend den Kirchplatz.
So kann man natürlich engagierte Leute wie
Herr Schulte Stade wunderbar vergrätzten
und den schönsten Weihnachtsmarkt in der Region und Super Werbeträger für die Stadt
Über kurz oder lang kaputt machen! Anschließend kann man dann ja im großem
Chor unteranderem dem Kaufkraft Verlust
und schlechte Fremdenverkehrs Zahlen
bitterlich beweinen!
Weiterso das ist ja spitzen Werbung für Hattingen!
Das ist die beste Möglichkeit Hattingen weiter herunter zu wirtschaften auf lange Sicht!
Alfred Römer