Hattingen- In Gedanken an die Opfer des Anschlags auf dem Weihnachtsmarkt in Magdeburg (20. Dezember 2024) hat die Ev. Kirchengemeinde einen Ort zum Gedenken und Gebet eingerichtet. „Unsere Gedanken sind bei den Opfern auf dem Weihnachtsmarkt in Magdeburg“, so Pfarrer Hansjörg Federmann der mit einer Andacht zu einem gemeinsamen Innehalten am Sonntag um 18.00 Uhr in die St.-Georgs-Kirche einlädt: „In der Kirche haben wir einen Ort zum Gedenken und Gebet eingerichtet“.
Infos zur Offenen Kirche St.-Georg
In der St.-Georgs-Kirche sorgt seit über zwanzig Jahren ein Team von knapp 30 Ehrenamtlichen dafür, dass die Kirche täglich geöffnet ist. In der Adventszeit bis zum 22. Dezember 2024 jeden Tag von 14 bis 18 Uhr.
Die Zahl der Besucherinnen und Besucher, die in der Kirche Ruhe, Besinnung und Stärkung finden oder sich an der Weihnachtskrippe und dem Raum erfreuen, ist groß. Allein am dritten Adventssonntag wurde die Kirche von 1.984 Menschen aufgesucht. Das Team der offenen Kirche steht dabei für Fragen der Besucher bereit und achtet darauf, dass in der Kirche nichts Ungewolltes geschieht. Weitere Mitarbeitende im Team der offenen Kirche sind willkommen.
Am 22. Dezember 2024 feiern alle Aktiven des Offene-Kirche-Teams den Abschluss ihrer arbeitsintensiven Zeit im Advent mit einem gemeinsamen Essen in der Sakristei der St.-Georgs-Kirche.
Amokläufer (und -fahrer) suchen vor allem eines: Aufmerksamkeit, meist begründet durch eine Vernachlässigung oder Gewalt in der Kindheit. Leider befasssen sich nur wenige Autoren damit: Sven Fuchs (Die Kindheit ist politisch), Franz Jedlicka (Die vergessene Friedensformel) oder Arie Kruglansky („Quest for Significance“). Ein Rezept gegen solche Taten könnte es also sein, dass Medien diesen Menschen keine Bühne mehr bieten und nicht mehr über Terror berichten (außer es besteht eine weitere aktuelle Gefährdung). LG Barbara
Ja, ist denn schon der 1.April? Es ist Aufgabe der Medien, das staatliche Verhalten und die Erosion der bürgerlichen Sicherheit zu beschreiben und zwar sachlich und objektiv.
Mit unserer Berichterstattung weisen wir auf einen Ort der Trauer hin, den die ev. Kirche dafür geschaffen hat und nicht auf eine öffentliche Bühne des Täters!
Herr Kant, lesen sie doch bitte ein anderes Medium. Das Internet ist gut bestückt für Ihre Ansichten. Mit dem Beitrag weisen wir als lokale Berichterstattung auf einen geschaffenen Ort der Trauer in Hattingen hin.
Ich bezog mich nur und ausschließlich auf den Fachbeitrag von Frau Barbara.
Ok, war nicht daraus ersichtlich