Sprockhövel – In den vergangenen Wochen erreichten Bürgermeisterin Sabine Noll (CDU) zahlreiche Beschwerden der Bürgerinnen und Bürger sowie ortsansässiger Unternehmen aus nahezu allen Stadtteilen über eine teilweise deutlich verzögerte Briefzustellung. Deshalb wandte sich Sabine Noll an die Bundesnetzagentur, um die Zustellpraxis in Sprockhövel überprüfen zu lassen.
Die Deutsche Post hat sich nun mit einer Stellungnahme bei der Bürgermeisterin gemeldet, in der sie die betroffenen Kundinnen und Kunden um Verständnis und Entschuldigung bittet.
Verschiedene Faktoren hätten dabei Einfluss auf die verspätete Zustellung von Postsendungen gehabt. So sei aufgrund des nicht bundeseinheitlichen Feiertages „Fronleichnam“ die gesamte Verkehrsmenge aus den Bundesländern ohne Feiertag im Zustell- und Verteilstützpunkt in Hattingen, der für Hattingen und Sprockhövel zuständig ist, eingegangen.
Zusätzlich habe ein hoher Krankenstand die Situation zugespitzt, weshalb die Post Mitarbeitende aus anderen Dienststellen nach Hattingen zur Unterstützung entsandt habe. Auch die hohen Temperaturen in der Kalenderwoche 27 hätten die Zustellkräfte sehr belastet. Die Lage sei nun wieder deutlich entspannter und es sei sichergestellt, dass die gesetzlichen Vorgaben nach dem Postgesetz erfüllt werden. „Die Post hat außerdem ein gemeinsames Gespräch angeboten, was ich gerne wahrnehmen werde, um die Sicherstellung der Postdienstleistungen für Sprockhövels Bürgerinnen und Bürger zu thematisieren“, berichtet Bürgermeisterin Sabine Noll. Über neue Entwicklungen wird die Stadtverwaltung Sprockhövel entsprechend informieren.
Die deutsche Post AG ist um Ausreden nicht verlegen.und die Bundesnetzagentur steht ihr in nichts nach.
Eine Entschuldigung und eine Bitte um Verständnis, seitens der Post, zahlt weder Mahngebühren noch den Ärger den man mit Verspäteten oder verlorenen Postsendungen bekommt. Der Service ist nicht erst seit Fronleichnam so schlecht, das geht schon viel länger so. Damit ist der Fall ja jetzt erledigt, denn man hat sich um eine Stellungnahme bemüht, und Post/DHL kann weiter den Service runter fahren. Danke für Nichts!
Was ist nur aus der Post geworden. Warte sit dem 01.08. auf eine Postzustellung, die am 30.08.2024 aufgegeben wurde. Im übrigen fehlt die Zustellung aus einem Zeitungsabonnement, das – wie es der Verleger zusagt – wöchentlich freitags, also dem 01.08.2024 zugestellt werden müsste. Insgesamt stelle ich fest,das seit dem 31.08 2024 in unserem Ortsteil Hattingen-Blankenstein weder ein Postauto noch ein Zusteller einen Dienst ausgeführt hat. Gleiches war schon vor 4 Wochen an 8 Tagen geschehen Leider hat der “ Laden “ in Deutschland ein Monopol und kennt bis auf Paketzustellungen keine Konkurrenz; Leider und Traurig.