BISCHOF OVERBECK FIRMT 44 JUNGE HATTINGERINNEN UND HATTINGER

Firmanden und Firmandinnen nach der Messe mit Bischof Franz-Josef Overbeck (Mitte), dem Pastoralreferenten Dr. Benedikt Poetsch, der die jungen Menschen gemeinsam mit den Katechetinnen und Katecheten auf die Firmung vorbereitet hat (Mitte links neben dem Bischof), Pfarrer Andreas Lamm (hinten r.) und Diakon Darius Kurzok (l.) an der Kirche St. Mauritius in Hattingen-Niederwenigern. (Foto: Holger Grosz)

Hattingen- 44 Firmandinnen und Firmanden aus der gesamten Pfarrei St. Peter und Paul, Hattingen, sind am Samstag, 24. August 2024, von Bischof Franz-Josef Overbeck in der Kirche St. Mauritius in Hattingen-Niederwenigern gefirmt worden. Bis auf den letzten Platz war der „Dom“ St. Mauritius in Hattingen-Niederwenigern – mit aufgeregten Firmandinnen und Firmanden, ihren Eltern, anderen Verwandten, Freunden der Familien, vielen Gemeindemitgliedern und dem extra gebildeten Projektchor, der die Messe musikalisch wunderbar begleitete.

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Die Firmung ist eines der Sakramente der katholischen Kirche. Mit ihr vollendet und bestätigt der Firmling seine Taufe und bestärkt seine lebenslange Verbindung mit Gott und der Kirche. Bischof Overbeck legte allen Firmandinnen und Firmanden jeweils die Hand auf und zeichnete ihnen mit Chrisamöl ein Kreuzzeichen auf die Stirn.

In seiner Predigt spannte der Bischof den Bogen von den Olympischen Spielen und ihren sportlichen Kämpfen zum christlichen Glauben. Auch für den Glauben müsse man – wie für den Sport – jeden Tag üben. Mit zunehmendem Alter werde sich auch der Glaube verändern. Und wenn es mühsam würde, ginge es nie nur allein. Man brauche andere Menschen, betonte Overbeck die Wichtigkeit der Firmpatinnen und -paten, die bei der Firmung im Altarraum jeweils eine Hand auf die Schulter ihres „Patenkindes“ legten. An die Firmlinge gewandt, sagte Overbeck, in ihrer Generation müssten sie für ihren Glauben auch kämpfen, er werde sich nicht „nur einfach ergeben“. „Und was, wenn es keinen Frieden gibt? Was wenn Krieg ist?“, sprach der Bischof von der Aufgabe der Christen und nahm dabei auch Bezug auf die aktuellen Ereignisse in Solingen. Nach der Gabenbereitung richtete sich Overbeck noch einmal an die Firmlinge und betonte, eine ihrer wichtigsten Aufgaben werde sein, „Frieden zu wirken und in Frieden zu leben“.