Hattingen – Am heutigen Sonntagmorgen (6. Juli 2025) wurde die Feuerwehr Hattingen zu einem ausgelösten Heimrauchmelder in einem Mehrfamilienhaus in der Innenstadt alarmiert. Anwohner hatten um 09:56 Uhr den Warnton des Rauchmelders bemerkt und sofort die Feuerwehr verständigt, was sich als richtige Entscheidung herausstellte.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte war der Warnton des Rauchmelders deutlich hörbar, und auch ein stechender Rauchgeruch war wahrnehmbar. Die Feuerwehr begann umgehend mit einer Erkundung der betroffenen Wohnung. Dort stellte sich heraus, dass ein Küchengerät auf einer eingeschalteten Herdplatte die Ursache des Alarms war.
Die Feuerwehr konnte sich gewaltfrei Zugang zur Wohnung verschaffen, das Brandgut sicher vom Herd entfernen und die Räumlichkeiten mithilfe eines Hochleistungslüfters belüften. Erfreulicherweise waren keine Personen in der Wohnung, und es gab keine Verletzten.
Feuerwehreinsatz in einem Mehrfamilienhaus in der Innenstadt (Foto: Feuerwehr Hattingen)
Dank des frühzeitigen Auslösens des Rauchmelders und dem schnellen Eingreifen der Feuerwehr konnte ein Küchenbrand im Entstehen rechtzeitig entdeckt und größerer Schaden verhindert werden. Der gesamte Einsatz war nach etwa 45 Minuten abgeschlossen.
Die Feuerwehr Hattingen nutzt diesen Vorfall, um erneut auf die Bedeutung funktionierender Heimrauchmelder hinzuweisen. Dieser Einsatz verdeutlicht eindrucksvoll, wie durch frühzeitige Warnsysteme nicht nur Menschenleben geschützt, sondern auch wertvolle Sachwerte bewahrt werden können.
Im Einsatz waren die hauptamtlichen Kräfte sowie der Löschzug Nord. Die Feuerwehr Hattingen appelliert an alle Bürgerinnen und Bürger, ihre Rauchmelder regelmäßig zu überprüfen und im Ernstfall schnell zu handeln.