Hattingen – Am Montagabend (30. Juni 2025) wurde die Feuerwehr Hattingen um 21:50 Uhr zu einem Einsatz ins Reschop Carré alarmiert, nachdem die dortige Brandmeldeanlage (BMA) ausgelöst hatte. Der deutlich vernehmbare Alarmton war in der Altstadt zu hören und sorgte für Aufmerksamkeit bei den Anwohnern.
Umgehend wurden über die Leitstelle in Schwelm die Einsatzkräfte der Hauptfeuerwache Hattingen und der örtliche Rettungsdienst mobilisiert. Insgesamt rückten 10 Feuerwehrkräfte aus, um der Ursache des Alarms auf den Grund zu gehen und mögliche Gefahren schnellstmöglich zu beseitigen.
Binnen Minuten war die Feuerwehr Hattingen vor Ort (Foto: RuhrkanalNEWS/cjb)
Bei Eintreffen am Reschop Carré begannen die Feuerwehrleute sofort mit der Suche nach einem möglichen Brandherd. In enger Zusammenarbeit mit dem Gebäudetechniker, auch als Hausmeister bekannt, durchsuchten die Einsatzkräfte den gesamten Gebäudekomplex. Diese gründliche Inspektion ergab lediglich einen auffälligen Geruch von verschmortem Kunststoff, jedoch keine weiteren Indizien oder konkrete Anzeichen für ein Feuer.
Um 22:20 Uhr wurde in Anbetracht der eingehenden Überprüfung entschieden, den vermeintlichen Stromkasten außer Betrieb zu setzen, da sich keine Brandquelle feststellen ließ.
Neben den Hauptamtlichen Kräften der Feuerwehr war auch die Polizei Hattingen vor Ort, um die Situation zu unterstützen und gegebenenfalls rechtliche Aspekte zu klären.
Einsatzleiter Marcus Rose beim überprüfen der Brandmeldeanlage (Fotos: RuhrkanalNEWS/cjb)
Nach einer umfassenden Lagebesprechung wurde um 22:30 Uhr, nach der Übergabe an den Hausmeister, der Einsatz der Feuerwehr offiziell beendet. Die Einsatzkräfte rückten daraufhin wieder ein.
Die Feuerwehr Hattingen möchte in diesem Zusammenhang die Wichtigkeit der regelmäßigen Überprüfungen und Wartungen von Brandmeldeanlagen betonen, um im Ernstfall schnell und effizient reagieren zu können.
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