Hattingen – Gestern Abend (7. September 2025) stand für Andi Brandhoff und Till Altmeppen die Suche nach dem perfekten Ort zur Fotografie des Blutmondes an. Ihre Wahl fiel auf den St. Georgs Kirchturm, von dessen Spitze sie sich eine freie Sicht auf den Nachthimmel erhofften.
Nach einem aufregenden, 15-minütigen Aufstieg, währenddessen sie zwischen Fledermäusen, Tauben und Wespennestern hindurch manövrierten, erreichten die beiden Fotografen die Turmspitze in über 50 Metern Höhe. Doch leider verdunkelten Wolken den Himmel und machten den erhofften spektakulären Aufnahmen einen Strich durch die Rechnung. Trotz der widrigen Bedingungen konnten sie einige Schnappschüsse festhalten, während zu jeder vollen Stunde das Glockenläuten ihrer Ohren schmeichelte.

Aufnahme mit einer Sony Alpha 7 M III, mit Sony 600mm Objektiv. ISO 50, Blende f/6.3, Verschlusszeit 1/13 Sekunde (Foto: Till Altmeppen)
„Die Fotos entsprechen zwar nicht ganz unseren Erwartungen, aber die Aussicht war einfach großartig! In alle vier Himmelsrichtungen hatten wir einen fantastischen Blick über Hattingen“, schwärmt Till Altmeppen. Auch Andi Brandhoff strahlte Zufriedenheit aus, was seine Anstrengungen auf dem Turm mehr als belohnen konnte.
„inside out“ – Der St. Georgs-Kirchturm


Kaum waren die beiden in die Höhe gestiegen, waren sie auch schon wieder am Kirchplatz angekommen – die Erinnerungen an ein unvergessliches Erlebnis und die Vorfreude auf den nächsten Blutmond bleiben jedoch bestehen.



























