TANZEN, TOSENDER APPLAUS UND TEAMGEIST – FERIENSPAß IN DER „HALL OF FAME“

Hattingen – Wenn der Weg zum Tanzen über eine Baustelle führt, muss es sich lohnen. Und das tat es: Trotz gesperrter Kreuzung fanden am Freitag, den 25. Juli 2025 viele neugierige Eltern, Geschwister und Großeltern den Weg ins Tanzstudio „Let’s dance“ in Hattingen – und wurden mit einer energiegeladenen Show der Extraklasse belohnt. Im Rahmen des städtischen Ferienspaßes hatten hier 22 Kinder im Alter von 7 bis 15 Jahren fünf Tage lang geprobt, getanzt, geschwitzt – und am Ende strahlend auf der Bühne gestanden.

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Schon der Empfang im Eingangsbereich, intern gern als „Hall of Fame“ bezeichnet, war vielversprechend. Die Kinositze im Flur waren voll besetzt, die Spannung lag in der Luft. Gemeinsam ging es schließlich hinauf in den ehrwürdigen Tanzsaal mit seiner Holzvertäfelung und knarrenden Parkett – ein Raum, der über Jahrzehnte hinweg Tanzgeschichte geschrieben hat. Und am Freitag wieder um ein Kapitel reicher wurde.

Das Motto der Woche lautete: „Feel the Beat and move your Feet!“ – und genau das setzte die Gruppe mit Leben und Leidenschaft um. Unter der Leitung des Trainerteams um die stets gut gelaunte Monique wurden fünf verschiedene Choreografien aus den Bereichen Latin, Musical Dance, K-Pop und Hip-Hop einstudiert. Die Kinder waren zuvor in zwei Altersgruppen eingeteilt worden, doch spätestens am Finaltag verschmolz alles zu einer großen Familie. Die Begeisterung war spürbar, das Miteinander beeindruckend.

Slideshow von „Feel the Beat and move your Feet!“ – © RuhrkanalNEWS Holger Grosz

„Es ging nicht nur ums Tanzen“, betont Monique. „Es ging ums Zusammenwachsen, ums gegenseitige Unterstützen, ums sich trauen und gemeinsam Spaß haben.“ Und der Funke sprang über: Schon bei der ersten Nummer brandete lauter Applaus durch den Saal. Spätestens beim zweiten Tanz war klar: Diese Show war kein Pflichtermin für Eltern, sondern ein echtes Erlebnis. Zugaberufe wurden mit einem improvisierten zweiten Tanzteil beantwortet, die Musikanlage hatte Mühe, sich gegen das tosende Publikum durchzusetzen.

Neben dem Tanzen wurde die Woche auch für kreative Bastelaktionen genutzt: Kostüme wurden vorbereitet, ein großes Willkommensschild gestaltet, kleine Snacks sorgten für Energie zwischendurch. Und am Ende gab es für alle Kinder eine Urkunde – und den spürbaren Wunsch vieler: „Nächstes Jahr sind wir wieder dabei!“

Was bleibt, ist die Erinnerung an fünf intensive Tage, an Schweiß, Freude, Zusammenhalt – und an einen Moment auf der Bühne, der für viele Kinder vielleicht der Beginn einer ganz persönlichen Tanzgeschichte war.

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