ZWEI EINSÄTZE MIT GUTEM AUSGANG

Rehkitzrettung Hattingen: Immer wieder konnten Rehkitze gerettet werden bevor die Wiese gemäht wurde. (Foto: Höffken)

Hattingen – Aus dem Bereich Wodantal und aus Elfringhausen gab es am heutigen Abend (17. Juni 2025) zwei Einsätze mit gutem Ausgang. Beteiligt daran waren Polizei, Feuerwehr und die Rehkitzrettung Hattingen e.V..

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Die Rehkitzrettung Hattingen e.V. hat es sich zu ihrer ehrenamtlichen Aufgabe gemacht, die Wiesen vor der ersten und der zweiten Mahd im Frühjahr nach jungen Wildtieren abzusuchen. Insbesondere Rehkitze, aber auch Hasen und Bodenbrüter können anhand einer Profi-Drohne, mit einer hochauflösender Wärmebildkamera, ausfindig gemacht werden. In Absprache mit dem Jagdpächter können so die Tiere vor der Mahd und vor dem Tod durch das Mähwerk gesichert werden.

Und so trafen sich auch am heutigen Abend einige Aktive der Rehkitzrettung auf Grundstücksflächen am Isenberger Weg und im Bereich des Wodantals, um nach Anforderung der Landwirte, Eigentümer bzw. Jagdpächter Wiesen abzufliegen, um Rehkitze vor dem Tod durch Mähwerke der Trecker rechtzeitig zu sichern.

Rehkitzrettung Hattingen: Auf Anforderung der Landwirte sind im Mai/Juni die Ehrenamtlichen der Rehkitzrettung fast täglich im Einsatz, um die kleinen Kitze vor dem Mähtod zu retten. (Foto: Höffken)
Rehkitzrettung Hattingen: Beim Drohnenabflug der Wiese wurden am Rand eines benachbarten Feldes auch diese Wildschwein-Frischlinge entfeckt. (Foto: Höffken)

Während im Bereich des Isenberger Weges die spezielle Drohne nur einen großen Ameisenhaufen als auffällig signalisierte, gab es dann auf der ersten abgeflogenen Wiese im Wodantal direkt drei Rehkitze zu retten. Und das machten dann die Profis der Rehkitzrettung.

Die kleinen Kitze wurden sach- und fachgerecht vorübergehend in spezielle Transportboxen gelagert und nach dem Abmähen der Wiese an geeigneten Plätzen wieder ausgesetzt. Schon kurze Zeit später waren die Rufe der Kitze zu hören und die Ricke tauchte dann auch auf, um sich wieder um ihre Kleinen zu kümmern, nachdem sich die Rehkitzretter zurückgezogen hatten.

Unterstützungs-Angebot bei Personensuche

Als vorbeifahrende Autofahrer über eine bemerkenswerte Polizeipräsenz in Elfringhausen informierten, erfuhren die Ehrenamtlichen der Rehkitzrettung von einer noch aktuellen Suche nach einer vermissten Seniorin in Elfringhausen, die auf einer Wanderung ihrem Partner „aus den Augen“ geraten war. Kurzerhand begab sich ein Drohnenteam der Rehkitzrettung nach Elfringhausen und bot an, die Personensuche mit der Profi-Wärmebild-Drohne zu unterstützen.

Polizeieinsatz: Bei einer Vermisstensuche in Elfringhausen bot die Rehkitzrettung Hattingen kurzentschlossen der Polizei an, mit ihren Drohnen den Sucheinsatz zu unterstützen. (Foto: Höffken)
Personensuche: Nach dreistündiger Suche meldete sich die Vermisste wohlbehalten telefonisch von zuhause, kurz bevor zahlreiche weitere Sucheinheiten und Suchhunde in Elfringhausen eintrafen. (Foto: Höffken)

Die Suche der Polizei nach der vermissten Seniorin dauerte schon fast drei Stunden an und der Einsatzleiter hatte zwischenzeitlich Verstärkungskräfte mit Drohnen, Suchhunden und Kräften der Feuerwehr angefordert. Aber dann nahm der Einsatz doch noch ein gutes Ende, als sich die vermisste Seniorin plötzlich telefonisch von ihrer Wohnanschrift aus Bochum meldete.

Sie war, ohne dass es ihr Begleiter bemerkt hatte, mit einem Bus von Elfringhausen aus nach Hattingen und von dort nach Bochum zu ihrer Wohnanschrift gefahren. Dort konnte sie dann von Kräften der Polizei erreicht werden. Da die Seniorin kein Handy mit sich führte, konnte dieser Sachverhalt vorher nicht recherchiert werden.

So gab es bei zwei unterschiedlichen Einsätzen heute ein gutes Ende.

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