ZWIEBELTURMKIRCHE – „DANKESCHÖN-FEST“ FÜR DIE UNTERSTÜTZER

Zwiebelturmkirche - "Dankeschönfest": Die Zwiebelturmkirche, eines der Wahrzeichen von Niedersprockhövel, erstrahlt in neuem Glanz. (Foto: Höffken)

Sprockhövel – Am heutigen Sonntag (20. Oktober 2024) hatte die evangelische Kirchengemeinde Bredenscheid-Sprockhövel zu einem „Dankeschönfest“ eingeladen.

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Pfarrer Arne Stolorz (li.) und Alexander Karsten mit einer Sponsoring „Zwiebelturmkirchen-Banknote“ aus 2018. (Foto: Höffken)
Zum Dankeschönfest kamen auch Chormusikerin Lore Goes (li.), Trägerin des Verdienstkreuzes am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland und Henrike Bubenzer (re.). (Foto: Höffken)

Nach viel Arbeit, Dreck, Staub und Lärm, ist es vollbracht: Die Zwiebelturmkirche, eines der Wahrzeichen von Sprockhövel, erstrahlt in neuem Glanz. Die Außenarbeiten sind beendet, das Gerüst entfernt.

Mit der Planung, Vorbereitung und Realisierung hat es fast 10 Jahre gedauert und rund zwei Millionen Euro gekostet. Das Kirchendach ist saniert und die Außenfassade renoviert – die Kirche erstrahlt von außem in neuem Glanz. Damit sind zwei von drei Bauabschnitten beendet, sagte heute Diakonin Stefanie Schmidt, als sie im Beisein von Pfarrer Arne Stolorz die Gäste beim „Dankeschönfest“ begrüßte.

Pfarrer Arne Stolorz und Diakonin Stefanie Schmidt dankten für die vielen Spenden zur Sanierung des Außenbereiches der Kirche. (Foto: Höffken)
Bei bestem Herbstwetter kamen viele in die Kirche. (Foto: Höffken)

„Rund 580.000 Euro haben die Bürgerinnen und Bürger gespendet, etwa 820.000 Euro kamen für die Außensanierung von Bund und Land, dafür ein herzliches Dankeschön“, so Stefanie Schmidt und Arne Stolorz im Namen des Pastoralteams und des Presbyteriums der Kirchengemeinde.

Zum Dankeschönfest gab es auch musikalische Einlagen unter der Leitung von Kreiskantor Ropudani. (Foto: Höffken)
Beim Dankeschönfest gab es auch an vielen Tischen Gespräche unter Bekannten und Freunden – man kennt sich eben oftmals im Dorf – Hartmut Kroll, 2. Preisträger des Heimatpreises 2024 der Stadt Sprockhövel (2.v.re.) war auch unter den Besuchern. (Foto: Höffken)

Jetzt sieht die Zwiebelturmkirche, deren ersten Steine aus dem Jahre 1008 stammen, wieder gut und gepflegt aus. Im Jahre 1785 gab es den Neubau, im Kirchenarchiv fand man noch Rechnungen über Farbe für Malerarbeiten aus dem Jahre 1799.

„Wir beginnen wieder mit Null, jetzt geht es darum, die Innensanierung anzugehen und wir hoffen, dass auch weiterhin gespendet wird. Als erster kleiner Schritt sollen die Außentüren überarbeitet werden, damit das gesamte äußere Bild zusammenpasst“, so Diakonin Stefanie Schmidt.

Daniela Franz führte viele Interessierte auf steilen Wege hinauf zur Kirchturmspitze in rund 42 Metern Höhe. (Foto: Höffken)
Ein selten möglicher Blick auf das Innere des Uhrwerkes der Uhr der Kirche. (Foto: Höffken)

Für das leibliche Wohl war heute gesorgt, es gab musikalische Einlagen und dann bestand auch noch die Möglichkeit, den Kirchturm zu besteigen. Daniela Franz machte es professionell. Sie betreute die Gäste, gab einen hochinteressanten geschichtlichen Rückblick auf das Bauwerk und achtete darauf, dass beim Hochklettern auf den Ausblick im Kirchturm alle schön aufpassten, denn die Stufen waren steil und schmal. Ein Blick auf das Innere der Kirchturmuhr war ebenfalls möglich und bei sonnigem Herbstwetter hatte man oben auf dem Kirchturm in rund 42 Metern Höhe einen herrlichen Blick auf Niedersprockhövel.

Ein Panoramablick aus dem Kirchturmfenster auf Teile von Niedersprockhövel. (Foto: Höffken)
Hoch hinauf unter Betreuung seines Vaters gab es auch für diesen Sechsjährigen einen tollen Ausblick aus dem Kirchturmfenster. (Foto: Höffken)

Im Bereich der Glocken angekommen, hoffte man, dass die Uhr nicht gerade eine halbe oder ganze Stunde anzeigte, denn sonst wäre es laut geworden.

Dank an Alle – weiterhin Spenden erwünscht – „Unsere Kirche ist es uns wert“

Und so ging heute der Dank an alle, die dazu beigetragen hatten, die Außensanierung der Kirche zu vollenden, nicht zu vergessen die Handwerker aller Fachrichtungen, die Planer, die Ingenieure und natürlich die Geldgeber, sei es von Bund vom Land NRW oder von den vielen Firmen und privaten Sponsoren, ohne die es nicht möglich gewesen wäre, die zwei von den drei Stufen der Sanierung der überregional bekannten Zwiebelturmkirche zu beenden.

Da es für die Sanierung des Innenbereiches der Kirche keine Fördermittel gibt, ist die Kirchengemeinde weiterhin auf viele kleine und große Spenden angewiesen, damit auch der Innenbereich der Kirche mit den 1.664 Orgelpfeifen der Orgel wieder gut aussieht. Daher reicht es nicht aus, einmal die Wunschglocke in der Kirche ertönen zu lassen, ohne weitere Spenden an die Kirchengemeinde Bredenscheid Sprockhövel (IBAN: DE 80 4545 1555 0000 0029 07,Sparkasse Schwelm Sprockhövel) geht es nicht.

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