Hattingen– 155 Meter Waldweg in Welper haben einen neuen Belag erhalten. Bereits im Sommer 2022 wurde der Weg in Richtung der Ferdinand-Freiligrath-Straße im Park Diepenbeck neu asphaltiert. Jetzt, im Dezember 2022, sind auch die Restarbeiten im südlichen Eingangsbereich des Parks abgeschlossen, Sitzbänke zum Verweilen runden das Bild im „Park der Generationen ab“. Der Park ist nach zwei großen Bauabschnitten vollständig umgestaltet.
Der nun 2,50 Meter breite, ehemalige Schotterweg ist nicht nur komfortabel für Spaziergängerinnen und Spaziergänger. „Auch bei Regelfall kann das Wasser trotz Asphaltierung gut am Wegesrand versacken. Der Boden heizt im Sommer nicht auf, da die Bäume den Weg vor starker Sonneneinstrahlung schützen“, erklärt Jesco Hoffmann von der städtischen Abteilung Tiefbau.
Asphaltierung und Pflasterarbeiten abgeschlossen
Die Lieferung der Sitzbänke hat sich dagegen aufgrund des weltweiten Rohstoffmangels etwas verzögert. „Wir sind jetzt aber froh, dass vor dem Jahreswechsel alle wesentlichen Arbeiten beendet werden konnten. Neben dem Waldweg haben wir auch den Eingangsbereich der Kleingartenanlagen erneuert. Jetzt warten wir nur noch auf die Lieferung von Abfalleimern, dann ist das Projekt Park Diepenbeck beendet“, so Jesco Hoffmann.
Die Neugestaltung der Parkanlage ist eine zentrale Maßnahme im Rahmen des Stadtumbauprogramms für Welper. Der erste Bauabschnitt war im Herbst 2019 beendet. In der Bauphase wurden unter anderem Kleinplätze und Sitzgelegenheiten mit Tischen, Wege und eine Geländerutsche geschaffen. Eine Boulebahn sowie eine Bürgergarten runden das Bild im oberen Bereich des Parks ab. Der zweite Bauabschnitt, der Anfang Juni 2020 begann, umfasste die Ergänzung von Spiel- und Bewegungsangeboten. Für Jugendliche und Freizeitsportler wurden Fitness- und Bewegungsgeräte installiert. Die Calistehnics-Anlage sorgt für sportliche Abwechslung an der frischen Luft und auch der Spielplatz hat viele neue Elemente erhalten.
Seit Beginn der Umgestaltung 2019 wurden rund 640.000 Euro in die Parkanlage investiert, 80 Prozent der Kosten konnten über Fördermittel finanziert werden, 20 Prozent hat die Stadt übernommen.
