VON WERTPAPIERBERATUNG BIS HIN ZU ERFOLGREICHEN AZUBIS

Rudolf Hermanns und Michael Vogelsang von der Volksbank in Hattingen (Foto: Walter Fischer)

Sprockhövel- In einer Zeit großer Unsicherheiten bleibt die Volksbank Sprockhövel eG mit ihren fünf Filialen in Sprockhövel, Hattingen, Herbede, Linden und Langenberg für viele Ansprechpartner in Fragen der Finanz- und Berufsplanung. Das zurückliegende Wirtschaftsjahr 2024 konnte durch eine hohe Quote bei den Wertpapiereinlagen punkten. Außerdem freut sich die Volksbank nicht nur über ihre drei erfolgreichen Auszubildenden, sondern auch darüber, dass mit Maurits Ibing erneut ein Azubi zu den IHK-Ehrungen der besten Auszubildenden benannt wurde.

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„Ob Bilanz oder Berufsbeziehung – der Mensch steht bei der Volksbank immer im Mittelpunkt“, soder Vorstandsvorsitzende Rudolf Hermanns und sein Vorstandskollege Michael Vogelsang. Sie blicken beim traditionellen Jahrespressegespräch auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2024 zurück.

Volksbank Sprockhövel: Der Mensch steht immer im Mittelpunkt

„Das Kundenwertpapiervolumen ist im Geschäftsjahr 2024 auf 390 Millionen gestiegen. Das entspricht einem Anstieg um 8,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Auch die Kundenkredite von 537 Millionen sind um 3,4 Prozent gestiegen. Die dritte deutliche Steigerung gibt es bei den Kundeneinlagen. Sie liegen bei 575 Millionen Euro, das entspricht einer Steigerung um 4,1 Prozent. Das hohe Niveau bei den Kunden-Wertpapieren ist nicht nur ungewöhnlich hoch für eine Bank. Es ist ein Ausdruck unserer erfolgreichen Wertpapierberatung, mit der wir vor zwölf Jahren an den Start gegangen sind. Wir haben Kunden aus dem ganzen Ruhrgebiet gewinnen können, die aufgrund von Empfehlungen anderer Kunden zu uns kommen“, bilanziert Rudolf Hermanns.

Bei der Gewinn-/und Verlustrechnung konnte die Volksbank Sprockhövel eG 2024 an die Zahlen des Vorjahres anknüpfen. „Bei der Bilanzsumme von 756 Millionen Euro konnte die Bank ebenfalls einen leichten Anstieg erzielen. Die guten Zahlen sind ein Ergebnis unserer Mitarbeiterschaft und ihrer Arbeit.

Was einer allein nicht schafft, schaffen viele

Dafür bedankt sich der Vorstand ausdrücklich bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. „Volksbanken Raiffeisenbanken sind Genossenschaftsbanken und mehr als ‚nur‘ Banken. Wir sind unseren Mitgliedern verpflichtet, lokal verankert, überregional vernetzt, demokratisch organisiert und an genossenschaftlichen Werten orientiert. Diese Eigenschaften sind historisch gewachsen und haben sich über die Zeit fest etabliert. Unsere Grundlage ist die genossenschaftliche Idee: Was einer allein nicht schafft, schaffen viele. Unsere weit über 14.000 Mitglieder der genossenschaftlichen Bank sollen sich auch in Zukunft darauf verlassen können. Das ist und bleibt unsere „DNA“, ergänzt Vorstandskollege Michael Vogelsang.

Das zeigt sich auch bei den Auszubildenden. „Jedes Jahr bilden wir in der Regel drei junge Menschen aus, die mit großer Mehrheit in unsere Bank-Familie übernommen werden. Das ist auch bei unseren Auszubildenden Lana Steinhauer, Jannick Otti und Maurits Ibing der Fall, die im Jahr 2025 ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen haben. Mit Maurits Ibing haben wir erneut einen Auszubildenden, der durch die IHK geehrt wird, weil seine Ergebnisse zu den Besten gehören. Wir freuen uns und sind stolz, diese schon in jungen Jahren erfolgreichen Menschen zu unserer Bank-Familie zählen zu dürfen. Durch unsere Teilnahme an Ausbildungsmessen, unser Engagement in den sozialen Medien, durch die Möglichkeit hausinterner Praktika und ein konstruktives Netzwerk ist es uns gelungen, immer wieder engagierte junge Neuzugänge zu gewinnen und die Fluktuation unserer Mitarbeiterschaft gering zu halten. Wir verstehen uns mit unseren fünf Filialen als ein regionaler, moderner und familienfreundlicher Arbeitgeber mit Möglichkeiten von Gleitzeit und Homeoffice für unsere 110 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen“, so Hermanns.

Die Ressource Mensch stehe in den Überlegungen im Mittelpunkt, so die Einschätzung der Bank. Das gelte für die Mitarbeiterschaft, aber auch für die Kundschaft. „Durch Digitalisierung und Ressourcenknappheit sind Unsicherheiten und Ängste entstanden. Unser Ziel ist es, alle Menschen mitzunehmen. Deshalb gibt es in allen fünf Filialen Servicemitarbeiter, die sich um die Fragen und Wünsche der Kundschaft persönlich kümmern – bis hin zu Transaktionen an den Selbstbedienungsterminals. Außerdem haben wir ein Kunden-Service-Center, bei denen sich ein tatsächlicher Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin der Volksbank Sprockhövel meldet. So kann man sicher sein, dass der Gesprächspartner auch weiß, worum es geht und der Kunde darf Vertrauen haben,“ erklärt Michael Vogelsang.

In diesem Jahr stehen erneut Vertreterwahlen an. Alle vier Jahre wird das „Parlament“ der Genossenschaftsbank gewählt. 96 Vertreter werden per Listenwahl zu wichtigen Entscheidungsträgern für das Unternehmen. „Die Vertreter gestalten mit ihrer Stimme die Zukunft der Bank mit. Durch personelle Veränderungen bekommen hier auch junge Menschen die Möglichkeit, sich aktiv in zukünftige Entscheidungsprozesse einzubringen“, so Hermanns.

Eine wachsende Bedeutung in der Zukunft spielt das Thema Nachhaltigkeit. Die Volksbank Sprockhövel eG hat auf dem Dach des denkmalgeschützten Gebäudes Schultenhof eine 30 Kilowatt-Photovoltaik-Anlage installieren lassen. „Im Jahr 2024 hat die Anlage 21,4 Megawattstunden produziert. Damit konnten wir 43 Prozent des Gesamtstrombedarfs für das Hauptgebäude und den Schultenhof abdecken“, freut sich Hermanns. Durch die Zusammenarbeit mit der Schutzgemeinschaft des Deutschen Waldes oder dem heimischen Förster für ökologische Schul-Projekte, aber auch durch nachhaltige Bauprojekte wie die „Hörstken’s Gärten“ an der Bredenscheider Straße trägt die Volksbank Sprockhövel eG zu einer heimatnahen Verbesserung der Lebensbedingungen bei. Das zeigt sich auch durch die Unterstützung zahlreicher lokaler und regionaler Projekte. Die Volksbank schüttet von ihrem Gewinn an Dividenden, Spenden und Sponsoring an ihre Mitglieder und an gemeinnützige Vereine in der Heimat insgesamt ein Volumen von über 570.000 Euro aus. Rund 60.000 Euro davon kommen aus der Stiftung, die von der Volksbank anlässlich ihres 50jährigen Jubiläums vor elf Jahren gegründet wurde. Soziale, ökologische, sportliche, integrative und bildende Projekte vor Ort dürfen sich über finanzielle Zuwendungen freuen.

Zuwendungen

In Sprockhövel waren dies zuletzt die Fördervereine des Freibades und der Mathilde-Anneke-Schule sowie der SC Obersprockhövel. In Hattingen wurden die DLRG Hattingen/Blankenstein, der Förderverein Grundschule Oberwinzerfeld und das Gymnasium Waldstraße unterstützt. Am Volksbank- Standort Linden freuten sich die Behindertensportgemeinschaft Bochum- Südwest, die DLRG-Linden-Dahlhausen sowie der Linden-Dahlhauser Turnverein 1876/1888. In Langenberg wurden die Nierenhofer Stiftung, der Tauchsportclub Langenberg sowie das Gymnasium bedacht und in Herbede die Fördervereine der Buchholzer Schule und der Feuerwehr, Löscheinheit Hölzer, sowie der Kinderhospizdienst Ruhrgebiet. Außerdem gibt es seit vielen Jahren ein kontinuierliches lokales Engagement bei zahlreichen Festen und Veranstaltungen in der Region.

„Wir fühlen uns mit unserer Genossenschaftsbank nicht nur der Heimat verbunden – wir sind in unserer Firmengeschichte ein Teil der Heimat geworden. Heimat ist kein Ort, sondern ein Gefühl von Vertrauen und Vertrautheit. Wir versuchen, in und mit unserer Arbeit zu diesem Gefühl einen Beitrag zu leisten“, sind sich beide Vorstände einig.

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