SONDEREINSATZ „ROADPOL TRUCK & BUS“

Polizeikontrolle: Viele Kräfte der Polizei kontrollierten zahlreiche LKW im Rahmen der ROADPOL-Aktionswoche, heute in Hattingen, zuletzt in Sprockhövel. (Archiv-Foto: Höffken)

Hattingen – Am heutigen Donnerstag, 20. Februar 2025, fand im Rahmen der europaweit angelegten Kontrollwoche „Roadpol Truck & Bus“, in Hattingen ein Sondereinsatz mit dem Schwerpunkt Güter-/Schwerlastverkehr des Verkehrsdienstes statt.

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Von 8:00 – 13:00 Uhr kontrollierten Polizeibeamtinnen und -beamte an der eingerichteten Kontrollstelle an der Bredenscheider Straße in Hattingen die dort vorbeikommenden Lkw. Zusätzlich erfolgte auch die Überwachung der Geschwindigkeit durch das Betreiben von verdeckt eingerichteten Radarmessstellen. Hierbei konnten die eingesetzten Beamten unter anderem Verstöße gegen Vorschriften der Ladungssicherung, Verstöße gegen Sozialvorschriften sowie Kabotagevorschriften feststellen (Kabotage ist gewerblicher Güterkraftverkehr mit Be- und Entladeort in einem Staat, dem sogenannten Aufnahmemitgliedstaat, durch einen Unternehmer, der in diesem Staat weder Sitz noch Niederlassung hat.).

Unangepasste Geschwindigkeit ist immer noch eine häufige Unfallursache. (Archiv-Foto: Höffken)
Roadpol-Truck & Bus: Die Kontrolle der Ladungssicherung und die Beseitigung der Mängel nimmt Zeit in Anspruch. (Archiv-Foto: Höffken)

Insgesamt wurden 24 Lkw eingehend kontrolliert. Daraus ergaben sich 3 Verstöße der Ladungssicherung, 5 gegen die Sozialvorschriften und es musste 1 Sicherheitsleistung im mittleren vierstelligen Betrag von einem ausländischen Verkehrsteilnehmenden getätigt werden. Weiterhin fehlte bei einem Fahrer die EU-Lizenz für den Transport von Waren in Deutschland (Kabotageverstoß). Außerdem konnten 95 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt werden, davon 17 von Lkw und eine von einem Bus. Der Rest der Verstöße erfolgte durch Pkw.