Hattingen – Es ist beschlossene Sache: Hattingen soll ein neues Hallenbad bekommen. Dafür haben fast alle Stadtverordneten in der gestrigen Ratssitzung (siehe TOP 18) gestimmt. Nun soll die Verwaltung die Planungen für ein neues Bad am Standort Lindstockstaße, auf der gegenüberliegenden Straßenseite des Schulzentrums, konkretisieren.
Nötig wird eine neue Schwimmhalle, da die städtischen Bäder in die Jahre gekommen sind und es immer wieder zu Ausfällen kommt, insbesondere im großen Hallenbad des Schulzentrums Holthausen aus dem Jahr 1978. Aktuell ist die Sportstätte am Gymnasium wegen Reparaturen geschlossen. Wenn keine akuten neuen Schäden auftreten, sollen die Arbeiten in den Sommerferien abgeschlossen werden und das Bad anschließend wieder öffnen. Aber wegen der wesentlichen Mängel, sowohl baulicher als auch technischer Art, ist der Betrieb auf Dauer nicht gewährleistet und ein Totalausfall jederzeit zu befürchten, so die Expertenmeinung. Das Gebäude müsste wegen der Vielzahl der Mängel kernsaniert werden. Um die geltenden energetischen Vorgaben zu erfüllen, müsste außerdem die Fassaden ertüchtigt werden.
Nach einer gründlichen Abwägung zwischen Neubau oder Sanierung, die intensiv politisch diskutiert wurde, hat sich der Rat dafür entschieden, einen Neubau an einem anderen Standort in der Nähe voranzutreiben. Ein wesentlicher Vorteil für ein neues Gebäude besteht darin, dass das Bestandsbad so lange wie möglich weiter betrieben werden könnte und es keine längere Ausfallzeit wegen einer Sanierung gäbe. Vorangegangen war der Entscheidung zum neuen Bad, neben der baulichen und technischen Betrachtung, auch ein Bädergutachten, das unter anderem den Bedarf an Wasserflächen für das Schul-, Vereins und Öffentlichkeitsschwimmen dargelegt hat. Gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Verwaltung, Öffentlichkeit und dem Schul- und Vereinssport wurde auf dieser Grundlage ein neues Raumprogramm für ein neues Bad erarbeitet, welches bei einem Ersatzgebäude eine zusätzliche Bahn vorsieht. Das wäre an dem alten Standort nicht möglich.
Die Verwaltung wurde nun durch den politischen Beschluss beauftragt, am Standort Lindstockstraße die Planungen für das Hallenbad zu konkretisieren und damit einen Hochbau- Vorentwurf mit Kostenberechnung zu erstellen. Aktuell gibt es nur eine sehr grobe Kostenschätzung für die die Schwimmstätte mit dem erweiterten Raumprogramm, die sich auf 32 Millionen Euro beläuft. Demgegenüber steht eine Annahme von Renovierungskosten in Höhe von rund 25 Millionen Euro.
Ja da kommt ein neues Bad hin ist doch besser als ein asylantenheim oder?dann hat sich dochdieser Aufwand gelohnt.ist wie in niederwenigern es sollen alle ruhig kommen aber nicht nach uns.
Endlich mal etwas Gutes von dieser Ratstruppe! In den letzten Jahren wurden wir Bürger in so ziemlich allen Bereichen zugunsten „anderer “ Prioritäten geschröpft und vernachlässigt. Bin gespannt, ob das Bad so schnell kommt, wie wir es brauchen und nicht noch etwas „dazwischenkommt“. Da Macron alle Gaza Flüchtlinge eingeladen hat, steht zu befürchten, dass wir auch von dieser „Einladung“ „profitieren werden. Also wer möchte mitwetten, was eher kommt? Ein neues Flüchtlingsheim oder das Bad.? Ach ja und kommt mir bloss nicht mit Rassismus oder Hetze! Es ist die Erfahrung der letzten 10 Jahre, die mich jeden Tag hoffen lässt, dass dieser Alptraum mal aufhört und unsere Regierung endlich die Grenzen dicht macht, alle ohne Bleiberecht abschiebt und wir wieder ein Leben ohne die „Bereicherungen und Herausforderungen“ führen können, die uns so vollmundig versprochen wurden! Denn wir schaffen das nicht!
Lieber Gruß von einem Bürger, der seine innere Migration hin und wieder verlassen muss, um in diesem bekloppten Land nicht vor die Hunde zu gehen!