NEUE RÄUME DES KUNSTVEREIN HATTINGEN

Der ehemalige Frisiersalon Siede ist die Galerie "NEUE RÄUME" (Foto: ATPM Peter Müller)

Hattingen- Keine Ausstellungen mehr im Alten Rathaus weil die Brandschutzverordnung aus 2016 nun umgesetzt wurde. Eigentlich waren bis zu 15 Personen im 2. Stock und 40 Personen im 1. Stock des Alten Rathaus geduldet. Dazu noch die gebuchten Hochzeiten. Aber das alles führte im letzten Jahr dazu, dass dem Kunstverein Hattingen keine ausreichende Ausstellungsfläche mehr zur Verfügung stand.

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„Wie will man denn darin Künstler/innen von Rang mit einer angemessenen Ausstellung präsentieren?“ fragt sich die Vorsitzende des Kunstverein Hattingen e.V. Christiane Nicolai, denn auch die VHS, mit dem der Kunstverein im Verbund steht, „leide unter akutem Raummangel.

Nun hat man eine gemeinsame Lösung gefunden die sich sehen lassen kann. Peter Müller bot kurzer Hand ein leerstehendes Ladenlokal in der Bahnhofstraße an, der ehemalige Frisiersalon Siede. „Genau gegenüber der Kath. Kirche Peter und Paul, ebenerdig, große Fensterfronten, multi-funktional nutzbar und äußerst zentral mit Parkplatzpotential“, so der Kassenwart des Kunstvereins und fügt weiter freudig an: „somit einen temporären Spielplatz für die Kunst, der auch bei den Künstler/innen gut ankommt, gefunden zu haben.“

Ausstellungseröffnung „Galerie NEURE RÄUME“

Uta Hoffmann, Seit gestern wachsen Rosen auf dem Mond (Foto: privat)

Mit der Ausstellung von Uta Hoffmann „Seit gestern wachsen Rosen auf dem Mond“ eröffnet der Kunstverein Hattingen e.V. nun am Sonntag, den 16. Februar um 17.00 Uhr die neuen Räumlichkeiten „Galerie NEUE RÄUME“ an der Bahnhofstraße 18. Begleitet wird die Ausstellungseröffnung von Esther Linsel mit Stücken von Sebastian Bach am Cello.