Sprockhövel – Nach dem Brand eines Hauses auf der Bochumer Straße am Samstag, 31. Mai 2025, haben die Brandermittler der Direktion Kriminalität nunmehr ihren Ermittlungsfokus auf eine Gruppe von Jugendlichen intensiviert.
Brand zündete durch – 5 Trupps mit schwerem Atemschutz
Bei dem Brand in dem unbewohnten Objekt auf der Bochumer Straße waren 41 Einsatzkräfte mit 12 Fahrzeugen angerückt. Nach einer starken Verrauchung gab es eine Durchzündung und Flammen schlugen aus dem ersten Obergeschoß.
Die Feuerwehr setzte mehr als fünf Trupps unter schwerem Atemschutz zur Menschenrettung und Brandbekämpfung ein. Auch wenn durch den schnellen und effektiven Feuerwehreinsatz Schlimmeres verhindert und keine Personen verletzt wurden, bleibt ein bedeutender Sachschaden und der Tatbestand einer Brandstiftung, der als Verbrechen geahndet und mit Freiheitsstrafe betraft wird.
Zeugen-Hinweise weiterhin erwünscht
Auch wenn bei der Polizei inzwischen mehrere Hinweise auf Tatverdächtige eingegangen sind, nehmen die Ermittler weiterhin Beobachtungen entgegen (Tel. 02333/ 9166-2200), die mit der Nutzung des Brandobjekt als „Lost-Places“ bzw. mit dem Brandereignis in Verbindung stehen.
Der Fokus der Brandermittler liegt aktuell, so erfuhr es unsere Redaktion auf Nachfrage, auf „Detailermittlungen“ zu einer Gruppe von Jugendlichen, die von Augenzeugen bemerkt und beschrieben werden konnten.
In der Vergangenheit waren immer wieder Jugendliche auf dem Gelände des unbewohnten Gebäudes gesehen worden, nachdem dieses Gebäude wohl als „Lost-Places“ begehrt war.
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