BLUESFESTIVAL IN BLANKENSTEIN BEGEISTERT ZUM SECHSTEN MAL

© RuhrkanalNEWS Holger Grosz

Hattingen – Der Marktplatz in Blankenstein hat wieder einmal bewiesen, dass er für Veranstaltungen eine ganz besondere Kulisse bietet. Beim 6. Bluesfestival am Samstag (23. August 2025) stimmte einfach alles: die historischen Fassaden rund um den Marktplatz, Kirche, Stadtmuseum und VHS, die gemütliche Gastronomie – und vor allem die Menschen in Blankenstein, die gemeinsam dafür sorgen, dass aus einer Idee ein echtes Festival wird.

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Organisiert wurde das Ganze wie gewohnt durch Jörg Rajewitz vom Café Z, unterstützt vom Kulturamt der Stadt Hattingen. Für Getränke sorgte das Team des Café Z, das damit auch die Finanzierung der Veranstaltung stemmte. Die DLRG Hattingen-Blankenstein versorgte die Besucher mit Bratwurst vom Grill – die Einnahmen fließen direkt in die Vereinskasse. Standgebühren? Fehlanzeige. Hier zählt das Miteinander.

Das Blankensteiner Bluesfestival hat einmal mehr gezeigt, warum es sich fest im Hattinger Kulturkalender etabliert hat © RuhrkanalNEWS Holger Grosz

Ein Bluesabend mit drei Gesichtern

Musikalisch begann das Festival um 17 Uhr mit einer echten Überraschung: „Strmecky“ aus Kroatien. Eine Band, die kaum jemand kannte und von der sich im Netz so gut wie nichts finden lässt. Doch das Vertrauen der Organisatoren zahlte sich aus: Das Trio überzeugte mit ehrlichem Bluesrock, getragen von einer starken Gitarre und einem Bassisten, der nicht nur das Fundament lieferte, sondern auch gesanglich glänzte. Keine Starallüren, keine Ego-Shows – sondern Musik pur, die das Publikum sofort einfing.

Danach übernahmen Hot’N’Nasty die Bühne. Ihre Mischung aus Blues und Rock brachte ordentlich Druck in den Marktplatz – ganz im Sinne ihres Mottos „Powerblues“. Das Publikum rückte langsam dichter an die Bühne, und spätestens bei der Zugabe mit „La Grange“ von ZZ Top hielt es niemanden mehr still: Tanzende Füße und wippende Köpfe bestimmten das Bild.

Der Höhepunkt des Abends war schließlich der Auftritt von Vanja Sky. Schon während des Umbaus sicherten sich die ersten Zuschauer ihre Plätze in der ersten Reihe. Als die Band mit einem Klassik-Intro eröffnete und dann die Musiker auf die Bühne sprangen, gingen sofort dutzende Handys in die Höhe. Doch die Aufnahmen konnten kaum einfangen, was die Atmosphäre wirklich ausmachte: ein Open-Air-Konzert mit der Intimität eines kleinen Bluesclubs – irgendwo zwischen Chicago und Blankenstein.

Slideshow zum Bluesfestival © RuhrkanalNEWS Holger Grosz

Fazit

Das Blankensteiner Bluesfestival hat einmal mehr gezeigt, warum es sich fest im Hattinger Kulturkalender etabliert hat: Es verbindet professionelle Musik mit familiärer Atmosphäre, internationales Flair mit lokaler Verwurzelung. Oder, wie es ein Besucher am Rande formulierte: „So muss Blues – mitten im Ort, mitten im Leben.“

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