Sprockhövel – Die Städtepartnerschaft zwischen Sprockhövel und Oelsnitz im Erzgebirge besteht bereits seit 25 Jahren. Oelsnitz mit seinen knapp 11.000 Einwohnerinnen und Einwohnern hat wie Sprockhövel eine bergbauhistorische Vergangenheit und liegt zwischen Chemnitz und Zwickau.
Ende November besuchten der erste stellvertretende Bürgermeister Dr. Christian Waschke und Evelyn Müller von der Stadtverwaltung die Partnerstadt. Anlass war die Einladung der Stadt Oelsnitz zum alljährlichen Weihnachtsmarkt und zur Eröffnung der Halle 18 in der Kohlewelt, dem renovierten Steinkohlebergbaumuseum. Gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern der Französischen Partnerstadt von Oelsnitz, Avion, wurde die Halle 18 mit dem Lichtkunstwerk des Künstlers James Turrell „Beyond Horizons 2025“ besichtigt.

Städtepartnerschaft: Traditionelles Pyramidenanschieben auf dem Oelsnitzer Weihnachtsmarkt (Foto: Stadt Sprockhövel)
Anschließend wurde auf dem Weihnachtsmarkt der Stadt Oelsnitz das traditionelle „Pyramidenanschieben“ praktiziert, bei dem Bürgermeister Thomas Lein die beleuchtete Pyramide in Drehung versetzte.
Das moderne Museum „Kohlewelt“, das auch zum Mitmachen einlädt, wurde am darauffolgenden Tag individuell besichtigt. Im Anschluss ging es mit einer Führerin in die Steinkohlenschächte des Museums, wo die schwere Arbeit der Bergleute anschaulich dargestellt wurde. Passend dazu fand am Abend der traditionelle Bergmannsaufzug auf dem Oelsnitzer Weihnachtsmarkt statt, bei dem auch Vertreterinnen bzw. Vertreter der tschechischen Partnerstadt Chodov anwesend waren.
Zur weiteren Pflege der Freundschaft zwischen den Städten wurden Thomas Lein sowie Vertreterinnen und Vertreter der Stadt Oelsnitz von Dr. Christian Waschke ebenfalls nach Sprockhövel eingeladen.






























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