Sprockhövel – Ein breites Bündnis von 26 Partnern hatten die „Omas-gegen-rechts-Sprockhövel“ unterstützt und am heutigen Samstag, 6. September 2025, zu einer Demonstration eingeladen.
Mit der heutigen Demonstration wollten die beteiligten Partner die „Sprockhöveler Erklärung für Demokratie und Menschenwürde“ unterstützen.
Zur Erinnerung: Am Donnerstag, 12. Dezember 2024, beschlossen die Frauen und Männer des Stadtrates von Sprockhövel diese „Sprockhöveler Erklärung für Demokratie und Menschenwürde“. Der Beschluss erfolgte einstimmig.
Demonstration für Demokratie und Menschenwürde. Die Radfahrenden gingen gemeinsam mit den anderen Teilnehmenden zum Vorplatz des KiFaZ. (Foto: Privat AK)
Demonstration für Demokratie und Menschenwürde. Zu den Rednern gehörte auch Bürgermeisterin Sabine Noll. (Foto: Privat AK)
Demonstration für Demokratie und Menschenwürde. Auch Radfahrende nahmen teil. (Foto: Privat AK)
Heute startete eine diesbezüglich unterstützende Fahrrad-Demo in Haßlinghausen am Rathaus und fuhr Richtung Niedersprockhövel. Eine Fußgänger-Demo startete vom Schulhof der Mathilde-Anneke-Schule. Beide Demo-Züge trafen dann zusammen und gingen auf der Hauptstraße gemeinsam zum KiFaz am Busbahnhof zur Abschlusskundgebung.
Die Abschlusskundgebung wurde abwechslungsreich mit musikalischer Darbietung gestaltet. Die einzelnen Rednerinnen und Redner betonten die Wichtigkeit der Inhalte der Sprockhöveler Erklärung.
Die Polizei schätzte die Anzahl der Teilnehmer an der Demonstration auf 400 Personen. Laut Polizei gab es keine Vorkommnisse.
Schade, dass es sowas in Hattingen nicht gibt. Ist Hattingen schon zu rechts?
26 Partner und 400 Teilnehmer…..ganz schön mau, aber immer noch 400 Leute, die ein „Weiter so“ wollen. Und ich nehme an, dass da nicht nur Sprockhöveler waren, sondern man tüchtig getrommelt hat, damit es nicht zu mau wird. So hat der Ruhrkanal ja immer bei den Montagsdemos aus der Glaskugel berichtet!
Die Hattinger, insbesondere ihre zivile Stadtgesellschaft ist scheinbar intellektuell weiter und läuft diesen Rattenfängern nicht mehr hinterher. Im Übrigen rege ich an, gegen die Meinungsforschenden zu demonstrieren, die die Moralischen und die die Gutmeinenden knapp im zweistelligen Bereich messen.
Glaubt irgendjemand ernsthaft, dass sich durch solche Aktionen etwas ändert in der Gesellschaft? Die Rechtschaffenen betrifft es nicht, und die Demokratiefeinde lachen sich schlapp.
Also wozu das Ganze?
Aber ich gönne den Teilnehmern einen schönen Tag an der frischen Luft.