AUFGEKREUZT: WE SHALL OVERCOME

AUFGEZREUZT 2020 - Eine Gemeinschaftsproduktion von RuhrkanalNEWS und der evangelischen Kirche

Am 10.Mai finden in Hattingen und Sprockhövel wieder die ersten inzwischen sogenannten „Präsenz-Gottesdienste“ nach dem 8-wöchigen Lockdown statt. Aber unter strengen Auflagen. So darf z.B. nicht gesungen werden. Der Sonntag aber heißt „Kantate“ = „Singt!“.

ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE

Anlass genug für Pfr. Frank Bottenberg und Pfrn. Heike Rienermann über den Wert des Singens nachzudenken und mit Menschen zu sprechen, die beruflich vom Singen leben.

Pfarrer Frank Bottenberg und Pfarrerin Heike Rienermann im Gespräch

We shall overcome

Wie ist es Philipp Kersting, der schon lange in unserer Region als freiberuflicher Musiker mit unterschiedlichen Formaten unterwegs ist, gelungen mit der „Corona-Ausbremsung“ klarzukommen? Wie hat Dani Simanjuntak, seit etwa 2 Jahren Kirchenmusiker und Chorleiter in der Ev. Kirchengemeinde Bredenscheid-Sprockhövel, die letzten 2 Monate erlebt?

Die Freude auf die Gottesdienste am Sonntag ist zumindest in musikalischer Hinsicht gedämpft. Dass den Menschen in Hattingen allerdings das Singen weiterhin wichtig ist, auch wenn sie nicht in einem Chor singen, davon sind die beiden Theologen und auch die beiden Musiker überzeugt. Wie lange es noch dauert, bis dass wieder gemeinsam und Arm in Arm „Halleluja“ und „Aber bitte mit Sahne“ gesungen werden können, weiß derzeit noch niemand zu sagen. Aber es hat auch im Lockdown da und dort zum Glück Orte und Räume in Hattingen gegeben, wo mutmachende Stimmen zu hören waren.

Gut, dass für Ruhrkanal.NEWS Philipp Kersting und Dani Simanjuntak jetzt schon mal (mitreißend und zum Üben!) „We shall overcome“ anstimmen.