Polizei kontrollierte auf Alkohol und Drogen am Steuer

Polizeieinsatz: Kontrollstelle des Verkehrsdienstes der EN-Kreispolizeibehörde. (Foto: Höffken)

Hattingen – Im Rahmen der Aktionswoche Roadpol führte heute (17. Dezember 2025) auch der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde auf der Hüttenstraße eine Verkehrskontrolle durch. Der Fokus lag dabei auf Fahrten unter Alkohol- und Drogeneinfluss.

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Das Wetter war gut als die Einsatzkräfte am Nachmittag auf der Hüttenstraße die Kontrollstelle einrichteten, dabei wurde in Fahrtrichtung Bochum-Stiepel eine der Fahrspuren als Kontrollstelle entsprechend gekennzeichnet.

Aufmerksam beobachteten Vorposten den anrollenden Verkehr und weitere Kräfte winkten Fahrzeug für Fahrzeug dann auf eine Standspur. Die geschulten Kräfte des Verkehrsdienstes begannen dann mit ihren Kontrollen, achteten dabei stets auf Ihre Eigensicherung. Und dabei gab es auch schon mal die Aufforderung im Außenbereich „Bitte nehmen Sie ihre Hände aus den Taschen“.

Polizeieinsatz: Im Rahmen der Aktionswoche Roadpol wurden auch in Hattingen Verkehrsteilnehmer kontrolliert. (Foto: Höffken)
Polizeieinsatz: Im Rahmen der Verkehrskontrolle hatte Autofahrer Samed Verständnis dafür, dass er 10 Euro für einen „abgelaufenen“ Verbandskasten und für die fehlende Warnweste bezahlen musste. (Foto: Höffken)

Führerschein, Kraftfahrzeugschein, Verbandskasten, Warndreieck, richtige Bereifung und Beleuchtung aber auch richtig gesicherte Kinder im Innenraum sowie die Ladungssicherheit waren Gegenstand der Kontrollen, freundlich aber konsequent. Und dann natürlich schwerpunktmäßig die Kontrolle auf Alkohol- oder Drogenkonsum.

Als der Fahrer eines kontrollierten Pkw in seiner Geldbörse noch nach seinem Führerschein suchte, ertönte prompt eine Kinderstimme aus dem Auto, die der Polizeibeamtin sagte, “Mein Papa hat gar keinen Führerschein“, was sich dann schon kurze Zeit später als falsch herausstellte.

Während viele Autofahrer sich nicht erinnern konnten, wann sie das letzte Mal von der Polizei kontrolliert wurden, sagte ein Autofahrer auf Nachfrage, das wäre in diesem Jahr schon seine vierte Kontrolle durch die Polizei.

Bei mehreren Fahrzeugen war die TÜV-Prüfung überfällig, hier nutzten die Polizeikräfte ihren Ermessensspielraum, bevor ein Bußgeld fällig wurde. Mal wurde der Führerschein nicht mitgeführt, ein anderes Mal war weder Führerschein noch Personalausweis noch Kfz-Schein im Pkw.

Nachfolgend eine kleine Bildstrecke von der heutigen Verkehrskontrolle (alle Bilder: Höffken)

Kritischer wurde es bei abgefahrenen Reifen, die die Verkehrssicherheit beeinträchtigen. Einige Autofahrer stoppten schon und blockierten den nachfolgenden Verkehr ohne angehalten worden zu sein, als sie nur die ganzen Blaulichter der Einsatzfahrzeuge sahen.

Ein angehaltener Verkehrsteilnehmer war so nervös, dass der Verdacht auf Konsum von Betäubungsmitteln nicht ausgeschlossen werden konnte. Nach umfangreichen Kontrollen waren dann jedoch alle Ergebnisse „negativ“ und die Beamten wünschten dem Autofahrer gute Weiterfahrt und schöne Weihnachtstage.

Die mitgeführten Handschellen wurden nicht benötigt, bei keiner der zahlreichen Personenkontrollen ergaben sich Hinweise auf einen offenen Haftbefehl.

Über 1.000 Fahrzeuge kontrolliert

Die Polizei teilte am 18. Dezember 2025 das Gesamtergebnis der Kontrollen mit: So wurden an der Hüttenstraße circa 90 Fahrzeuge kontrolliert. Insgesamt verliefen die 7 Drogenvortests und 14 Atemalkoholtests negativ. Außerdem wurden für 16 diverse Verstöße (u.a. das fehlerhafte Anschnallen) Verwarngelder ausgesprochen.

An der Werkstraße wurde bei insgesamt 949 Fahrzeugen die Geschwindigkeit gemessen. Dementsprechend waren 95 PKW zu schnell, 92 im Verwarngeldbereich (bis 15 km/h zu schnell) und 3 im Bußgeldbereich.

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