Sprockhövel – Am heutigen Donnerstagnachmittag ( 28. August 2025) ereignete sich gegen 15:30 Uhr ein schwerer Verkehrsunfall zwischen zwei Fahrzeugen im Kreuzungsbereich Querspange/Hiddinghauser Straße. Da zunächst unklar war wie viele Fahrzeuge vor Ort beteiligt und entsprechend Verletzte vor Ort waren, wurde ein Großeinsatz für Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei ausgelöst. Es gab Alarm für 46 ehrenamtliche Frauen und Männer der Feuerwehr, die in 12 Fahrzeugen anrückten. Dazu kamen noch Kräfte des Rettungsdienstes und von der Polizei.
Insgesamt wurden vier Personen bei dem Zusammenstoß verletzt: Der schwarze Pkw der Marke Mercedes-Benz war mit drei Personen besetzt; darunter zwei Kinder im Alter von ein und drei Jahren. Die Fahrerin wurde als mittelschwer-, die beiden Kinder als leichtverletzt eingestuft.
Das andere Unfallfahrzeug der Marke VW war mit einer Person besetzt. Die Fahrerin dieses Fahrzeugs wurde ebenfalls als mittelschwerverletzt eingestuft.
Alle vier Personen wurden durch den Rettungsdienst in umliegende Kliniken transportiert. Zur Versorgung und Koordinationen waren auch der Leitende Notarzt sowie der Organisatorische Leiter des Rettungsdienstes des Ennepe-Ruhr-Kreises vor Ort.
Die Feuerwehr sperrte den Unfallbereich ab, unterstützte bei der Versorgung der Verletzten und stellte den Brandschutz an der Unfallstelle sicher. Des Weiteren wurden ausgetretene Betriebsmittel mit Bindemittel abgestreut.
In den Richtungen zur A 43 und nach Hattingen bildeten sich lange Staus, die erst im weiteren Verlauf an der Unfallstelle vorbeigeführt werden konnten.
Die Polizei hat am heutigen Freitagmorgen (29. August) aus polizeilicher Sicht über den Unfall wie folgt informiert:
Drei Personen wurden bei einem Verkehrsunfall am 28. August 2025, gegen 15:30 Uhr, im Kreuzungsbereich Querspange/ Hiddinghauser Straße verletzt. Nach ersten Erkenntnissen fuhr eine 31-jährige aus Gaggenau mit ihrem Pkw Mercedes von der Hiddinghauser Straße kommend, geradeaus über den Kreuzungsbereich, obwohl sie nur nach rechts hätte abbiegen dürfen. Im Kreuzungsbereich kollidierte sie dann mit einem kreuzenden vorfahrtsberechtigten Pkw VW einer 26-jährigen aus Sprockhövel, die in Fahrtrichtung Bochumer Straße unterwegs war. Beide Fahrzeugführerinnen wurden leicht verletzt. Eine Person aus dem VW wurde schwer verletzt. Alle Verletzten kamen in nahegelegene Krankenhäuser. Während der Unfallaufnahme wurde die Kreuzung zeitweise gesperrt. Die Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.
Ein Kreisverkehr an dieser Gefahrenstelle würde die Sache deutlich entschärfen. Insgesamt würde dadurch auch die gefahrene Geschwindigkeit erheblich reduzieren. Wieviele Menschen müssen dort noch zu schaden kommen? Todesfälle gab es bereits zu viele..