PAYPAL-STÖRUNGEN ERREICHEN UNSERE REGION – ZAHLUNGSVERKEHR GESTOPPT

Hattingen/Sprockhövel – Am gestrigen Abend ( 26. August 2025) wurden viele PayPal-Kundinnen und Kunden per Mail darüber informiert, dass Kreditinstitute Kontobelastungen abgelehnt hatten, die von Kunden durch PayPal initiert worden waren.

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Viele betroffene Kunden der Sparkassen und Banken befürchteten direkt Schlimmes. Wurde etwa der Zugang zu PayPal „geknackt“, wurde das Passwort ausspioniert? Die Unsicherheit war groß. Demzufolge gab es am heutigen Morgen dazu schon viele Anfragen bei Sparkassen und Banken.

Die Sparkasse Hattingen informierte schon am heutigen frühen Morgen (27. August 2025) auf ihrer Interseite darüber, dass es aufgrund technischer Störungen beim Bezahldienst PayPal zu Abweisungen von PayPal-Umsätzen gekommen sein könnte.

Eine „menschliche“ Hotline bei PayPal für Nachfragen direkt zu erreichen, war für viele Kundinnen und Kunden unmöglich. Auch eine Anfrage per Mail gestaltete sich nicht so einfach. Die Zahlungsempfänger, deren Belastungsbeträge abgewiesen wurden, waren teilweise ahnungslos. Am heutigen Vormittag berichtete die Bild über Details.

Störungen im PayPal-Sicherheitssystem

Demnach hatten in Deutschland Kreditinstitute Paypal-Lastschriften in Milliardenhöhe gestoppt. Grund laut der Bild: Beim US-Konzern fiel offenbar das Sicherheitssystem aus, das betrügerische Zahlungen erkennen sollte. Das berichtete die „Süddeutsche Zeitung (SZ)“.

Laut „SZ“ summiert sich der eingefrorene Betrag auf mehr als zehn Milliarden Euro. Allein die Bayerische Landesbank soll rund vier Milliarden Euro blockiert haben. Auch die DZ Bank und andere Geldhäuser stoppten Paypal-Transaktionen. Für Händler bedeutet das: Sie warten auf ihr Geld – Kunden behalten es vorerst auf ihren Konten.

Gleichzeitig melden laut Bild Nutzer in ganz Deutschland massive Störungen. Zahlungen im Netz brechen ab, Abbuchungen funktionieren nicht. Laut dem Tech-Portal Netzwelt zeigt die offizielle Paypal-Statusseite mehrere Dienste als „Under Maintenance“ (dt. Wartungsarbeiten). Betroffen sind unter anderem Auszahlungen und Händler-Schnittstellen. Besonders heikel laut Bild: Erst vergangene Woche waren Millionen Kundendaten im Darknet aufgetaucht. Die Verbraucherzentrale warnte bereits vor neuen Betrugsmaschen, bei denen Kriminelle die Verunsicherung der Nutzer ausnutzen. Die Finanzaufsicht in Luxemburg überwacht Paypal in Europa. Laut „SZ“ hat sich inzwischen auch die Europäische Zentralbank bei Banken nach dem Vorfall erkundigt.

Entsprechende Mail-Anfragen unserer Redaktion wurden von PayPal noch nicht beantwortet.

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