Sprockhövel – Am kommenden Sonntag, den 14. September 2025, ist Wahlsonntag, Stadtfest – aber auch der Tag des offenen Denkmals – Deutschlands größte Kulturveranstaltung und Schaufenster für die Denkmalpflege. Er bietet den Besucherinnen und Besuchern alljährlich die Möglichkeit, historische und kulturelle Stätten sowie teils sonst verschlossene Denkmale zu entdecken. Auch Sprockhövel ist wieder mit dabei.
Der ehrenamtliche Denkmalschutzbeauftragte Michael Ebel lädt gemeinsam mit der Familie Hassel, den Eigentümern des Hofes Unterste Pöting, am Sonntag den 14. September 2025, in der Zeit von 11.00 bis 15.00 Uhr in das Objekt „Kuxen Wilm“, Hof Unterste Pöting, Kreftingstraße 1 in Sprockhövel ein.
Vor Ort gibt es diverse Führungen über den gesamten Hof seitens der Familie Hassel, der Verein Glückauf-Trasse e.V. sowie die Lokale Agenda sind mit einem Stand vertreten und der Heimat- und Geschichtsverein hält einen Lichtbildvortrag. Die Veranstaltung ist kostenlos und kann ohne Voranmeldung besucht werden. Für Speisen und Getränke vor Ort ist gesorgt.
„Im Zentrum dieses besonderen Ortes steht das historische Wohnhaus von Wilhelm Hiby – ein Denkmal, das von der Geschichte unserer Region erzählt. Doch was diesen Ort so lebendig macht, ist das Miteinander von Tradition und Gegenwart: Die Verknüpfung von Hofladen, Gästehaus und Tierfriedhof zeigt, wie Denkmalschutz heute gelingen kann – durch Nutzung mit Herz, Sinn und Respekt vor dem Vergangenen“, so Bürgermeisterin Sabine Noll.
Besichtigung auch im Besucherbergwerk möglich

Besucherbergwerk: Auf dem Rückweg aus dem unterirdischen Erbstollen kurz vor dem Eingang mit Tageslicht. (Archiv-Foto: Höffken)
Das überregional bekannte Besucherbergwerk auf der Helsbergstraße in Sprockhövel kann ebenfalls am Sonntag von 10 bis 16 Uhr besichtigt werden.
Der Stock und Scherenberger Erbstollen sticht unter den Besucherbergwerken hervor.
Hier erfährt man hautnah die anstrengende Arbeit unter Tage, die Nässe und angenehme Kälte im Sommer eines Wasserlösungsstollens.
So erhält man einen Einblick, was die Bergleute um Sprockhövel vor über 200 Jahren geleistet haben und sehen können, woraus sich der Bergbau im Ruhrgebiet entwickelt hat.
 




























 
		 
		 
		