Hattingen – Fans spannender Literatur sollten sich den 9. November 2025 vormerken. Die BürgerBücherei Welper und der Kirchort St. Joseph, Welper, laden an diesem Tag zu einem Vorlesenachmittag ein. Ehrenamtliche der Bürgerbücherei und Mitglieder der Katholischen Laienspielschar Welper lesen aus Kirchenkrimis und Krimi-Kurzgeschichten.
Wenn sich am Sonntag, 9. November 2025, um 15 Uhr die Türen der Sankt-Joseph-Kirche in Welper öffnen, dann erwartet die Besucherinnen und Besucher kein Gottesdienst, sondern das erste Krimi-Event in Welper. Unter dem Titel „Tod an heiliger Stätte“ ist dabei nicht nur die Veranstaltung selbst eine Premiere, sondern auch die Zusammenarbeit von Ehrenamtlichen der BürgerBücherei Welper und des Kirchorts Sankt Joseph. Im stimmungsvoll in Szene gesetzten Kirchenraum wird aus Kirchenkrimis vorgelesen und Krimi-Kurzgeschichten aus dem Ruhrgebiet vorgetragen.
Die Idee, den Kirchenraum außerhalb von Gottesdiensten hinaus zu nutzen, beschäftigt Mitinitiator Filipe Ribeiro schon länger. Seiner Vorstellung nach „könnten Kirchen mit ihrer besonderen Atmosphäre und Architektur viel öfter als Orte der Begegnung genutzt werden“. Orte, an denen Menschen sich willkommen fühlten, mit anderen zusammen kommen und eine gute Zeit erleben.
Aus diesen Überlegungen entsteht schließlich die Idee zu einem Vorlese-Nachmittag. Beim Team der BürgerBücherei finden sich schnell Mitstreiterinnen und Mitstreiter. Sie möchten gemeinsam etwas für Menschen im Ortsteil tun. Auch die im Stadtteil verwurzelte und beliebte Katholische Laienspielschar Welper wirkt beim Vorlesen mit. Schnell war klar, es soll ein Kriminachmittag werden.
Aus der Arbeit in der BürgerBücherei weiß Petra Weimar, „dass Krimis und Krimigeschichten ein beliebter Lesestoff sind, denn im besten Fall bieten sie eine gute Mischung aus Spannung, Humor und Unterhaltung“. Das sei „ideal also für einen grauen Sonntagnachmittag im November“, ergänzt Ribeiro. Er freut sich darauf, den Kirchenraum, einmal „ganz anders in Szene zu setzen“. Auf blutrünstige Geschichten hofft man allerdings vergeblich. „Wir haben“, sagt Petra Weimar, „Geschichten und Texte ausgewählt, über die man schmunzeln und nachdenken kann.“
In einer Pause gibt es Gebäck und Getränke. Damit jeder kommen kann, ist der Eintritt frei. Kosten entstehen selbstverständlich trotzdem, daher bittet das Veranstaltungsteam um Spenden.






























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