Hattingen. Geplant war das Gemeindefest am Paul-Gerhardt-Haus sicher etwas anders – doch die Wetterprognose machte den Organisatoren einen Strich durch die Rechnung. Regen war angekündigt, also wurde kurzerhand flexibel umgebaut: Alles rückte näher ans Gemeindehaus, Pavillons sorgten für trockene Plätze, und so entstand ein besonders kompaktes, gemütliches Fest.
Draußen Bratwurst – drinnen Bühne
Vor der Tür gab es alles, was Hitze, Gerüche und ein wenig „Sauerei“ mit sich bringt: der Grill, die Reibepfannekuchen und die Waffelbäckerei. Auch die Hüpfburg durfte nicht fehlen – sie war diesmal komplett überdacht. Die Kinderaktionen wie Basteln, Malen, Schach, Kinderschminken und die Erbsenkugelbahn fanden sicher im Gemeindehaus statt.
Der Kirchraum verwandelte sich in Café, Restaurant und Bühne zugleich. Hier traten der Kinderchor der Engs, die SG-Welper-Jazzkids, Clown Charly und die Montagsfrauen der SG Welper auf. Als besonderes Highlight war das gemeinsame Mitsingen, eine abgeänderte Version von „Wirsingen“ – ein Moment, der allen im Gedächtnis bleiben dürfte.
Kleine Fotoshow vom Gemeindefest im Paul Gerhadt-Haus © RuhrkanalNEWS (Fotos: Holger Grosz)
Gemeinschaft, die trägt
Was das Fest besonders machte, waren die vielen freundlichen Gesichter: Menschen, die Spaß hatten, Gäste wie Helfer. Selbst die Damen in der Küche, die die Spülmaschine pausenlos fütterten, waren mit Freude dabei.
So zeigte sich: Auch wenn umgeplant werden musste, war das Gemeindefest ein voller Erfolg. Eine lebendige Gemeinde lässt sich vom Regen, der gar nicht kam, nicht aus der Ruhe bringen.
