Jugendlicher erhält Messerstiche in den Rücken

Polizeieinsatz: Nach einem Gewaltdelikt wurde ein schwer verletzter Jugendlicher von Notarzt und Rettungsdienst erstversorgt. (Foto: Höffken)

Hattingen – Am heutigen Sonntagabend (05. Oktober 2025) gab es einen größeren Polizeieinsatz auf der Martin-Luther-Straße. Ein Jugendlicher war stark blutend in die dortige Esso-Tankstelle gekommen und hatte um Hilfe gebeten. Die Mitarbeitenden der Tankstelle und ein zufällig anwesender Tankstellenkunde halfen sofort und wählten auch den Notruf.

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Innerhalb kürzester Zeit trafen dann Notarzt, Notfallsanitäter und Kräfte der Polizei auf dem Gelände der Tankstelle ein. Der Jugendliche, ein 16-Jähriger aus Hattingen, wurde nach bisherigen Erkenntnissen von 2 Messerstichen in den Rücken getroffen und dabei schwer verletzt. „Er blutete auf zwei Seiten aus dem Rücken heraus, konnte nur schlecht atmen und ich sagte zu ihm, setzt dich erst mal auf den Boden und dann habe ich ihm sofort geholfen“, sagte ein Tankstellenkunde zu unserem Einsatzreporter vor Ort.

Polizeieinsatz: Der Auffinde- und Hilfeort des Jugendlichen wurde von Kräften der Polizei wegen Spurensicherstellung abgesperrt. (Foto: Höffken)
Polizeieinsatz: Nach einem Gewaltdelikt gegen einen Jugendlichen ermittelte die Polizei mit zahlreichen internen und externen Kräften. (Foto: Höffken)

„Der verletzte und stark blutende Jugendliche sagte zu mir, er sei aus der benachbarten Moschee gekommen, ein anderer junger Mann sei hinter ihm her gegangen und dann habe dieser ihm unvermittelt in den Rücken gestochen“, so der Zeuge aus der Tankstelle, der gehört haben will, dass der Verletzte den Tatverdächtigen kenne.

Die Besatzung des Notarzteinsatzfahrzeuges versorgte den Schwerverletzten und die Besatzung eines Rettungswagens transportierte diesen dann mit Notarztbegleitung in eine Bochumer Klinik der Maximalversorgung.

Zahlreiche Kräfte der Polizei wurden dann in den Tatortbereich zusammengezogen und begannen mit ihren Recherchen zum Hergang dieser gefährlichen Körperverletzung und zur Ermittlung und Ergreifung des Tatverdächtigen.

Polizeieinsatz: Kräfte der Kripo untersuchten den Nahbereich rund um die Moschee nach Spuren. (Foto: Höffken)
Polizeieinsatz: Nach einem Gewaltdelikt gegen einen Jugendlichen wurde der Bereich um die Moschee von Kräften der Polizei untersucht. (Foto: Höffken)

Für die Zeit der Tatortartbeit wurde das Tankstellengelände durch Einsatzfahrzeuge der Polizei gesperrt. Weitere hinzugezogene uniformierte und zivile Kräfte der Polizei suchten dann das benachbarte Gelände, insbesondere das Außengelände vor der Moschee ab. Spuren und Bekleidungsstücke wurden sichergestellt. Eine Mordkommission aus Hagen wurde zur Martin-Luther-Straße nach Hattingen gerufen. Die Staatsanwaltschaft bzw. die Polizeihauptstelle in Hagen hat die Zuständigkeit bei dieser Straftat übernommen. Auffällig war, dass am Abend zahlreiche weitere Polizeifahrzeuge mit Sondersignal in Hattingen eintrafen.

Zum Zeitpunkt der Berichterstellung dauerte der nach Einschätzung des Einsatzreporters wieder professionell geführte Polizeieinsatz noch an. Die Polizei in Hagen schloss auf Nachfrage unserer Redaktion am Abend eine aktuell bestehende Lebensgefahr bei dem verletzten Jugendlichen zum Glück aus.

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