Hattingen – „Ein Funke Mut“ – unter diesem Motto steht in diesem Jahr die traditionelle Friedenslichtmesse des Pfadfinderstamms „Die Wennischen“ in Niederwenigern. Die Pfadfinderinnen und Pfadfinder laden dazu am Samstag, 20. Dezember, 17.30 Uhr, in die Kirche St. Mauritius am Domplatz 7 in Niederwenigern ein.
„Ein kleiner Funke Mut kann der Anfang von etwas Großem sein. In einer Welt voller Unsicherheit brauchen wir Menschen, die hinschauen, anpacken und für Frieden eintreten – auch wenn der Weg nicht immer leicht ist“, heißt es in der Einladung des Pfadfinderstamms. Gemeinsam möchten sie das Friedenslicht „als Zeichen der Hoffnung und Verbundenheit“ unter die Menschen bringen. Jede und jeder kann sich dieses Friedenslicht mit nach Hause nehmen.
Von Niederwenigern aus wird das Friedenslicht dann auch in die übrigen Kirchen der Pfarrei gebracht. Dort kann es mit einer mitgebrachten Laterne mit nach Hause genommen werden. In der katholischen Gemeinde St. Joseph in Welper gibt es seit einigen Jahren die Tradition, dass Friedenslichtkerzen direkt an der Krippe dazu einladen, das Licht über die Weihnachtstage mit nach Hause zu nehmen.
In Hattingen-Bredenscheid gibt es bei einer besonderen Gelegenheit die Möglichkeit, das Friedenslicht vor Weihnachten zu erhalten. Die Bredenscheider Pfadfinder laden zur „Waldweihnacht“ am Freitag, 19. Dezember, ein. Wer dabei sein möchte, findet sich um 18 Uhr auf dem Parkplatz der ehemaligen katholischen Kirche an der Hackstückstraße 38 in Bredenscheid ein. Es gibt eine Fackelwanderung mit weihnachtlichen Liedern und Impulsen, die die Weihnachtsbotschaft in einen modernen Zusammenhang stellen. Am Ende kann das Friedenslicht mit nach Hause genommen werden oder bei Lagerfeuer und Glühwein noch die weihnachtliche Stimmung genossen werden.
Friedenslicht
Das Friedenslicht aus Bethlehem, entzündet von einem Kind in der dortigen Geburtsgrotte Jesu, überwindet jedes Jahr mehrere tausend Kilometer. Über die Aussendungsfeier in Österreich findet es seinen Weg nach Deutschland, in die einzelnen Bistümer und dann in die Gemeinden vor Ort.
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