Sprockhövel – Einem Menschen helfen zu können, ist ein tolles Gefühl. Die Feuerwehr Sprockhövel bot am gestrigen Freitag (28. November 2025) in Zusammenarbeit mit dem DRK Sprockhövel eine Schulung zur Durchführung der Herz-Lungen-Wiederbelebung an.
„Der Herzstillstand außerhalb des Krankenhauses ist nach wie vor ein großes Problem für die öffentliche Gesundheit, das für eine beträchtliche Anzahl von Todesfällen in Deutschland verantwortlich ist. Zu 120.000 Betroffenen pro Jahr wird der Rettungsdienst gerufen. In 60.000 Fällen können Reanimationsversuche unternommen werden. Nur 11 Prozent der Betroffenen überleben solch einen Notfall. Dabei ist Hilfe oft nicht weit entfernt. Das Bundesministerium für Gesundheit setzt sich dafür ein, das Wissen über Laienreanimation in Deutschland zu erhöhen“, so das Ministerium auf der Internetseite.
Feuerwehr Sprockhövel – Die „Trainingspuppen“ bei der Schulung zur Herz-Lungen-Wiederbelebung. (Foto: Höffken)
Feuerwehr Sprockhövel – DRK-Chef Lutz Heuser (li.) begrüßte die Gäste zur Herz-Lungen-Wiederbelebungs-Schulung. (Foto: Höffken)
Im Feuerwehrhaus Haßlinghausen, Rathausplatz 6, erfolgte gestern eine entsprechende Schulung durch den Notarzt Dr. Ludwin Ritter und durch speziell ausgebildete Kräfte des DRK Sprockhövel. An den vorhandenen Übungspuppen konnten gestern intensive Übungen durchgeführt werden.
Vielleicht war der Termin am gestrigen Abend nicht ganz so glücklich gewählt, denn nicht alle vorhandenen Plätze für diesen sinnvollen Kurs waren belegt, es gilt weiter daran mitzuwirken, die Laienreanimation zu stärken.
Die gestrigen Kurs-Teilnehmerinnen und -Teilnehmer gingen jedenfalls mit dem guten Gefühl nach Hause, im Notfall richtig und effizient helfen zu können.
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