AWO-Ehrenamtsgala 2025 mit Kabarettistin Esther Münch

EN-Ehrenamtgala der AWO (Foto: Bernd Henkel)

Ennepe-Ruhr-Kreis – Den Menschen, die sich in ihren Ehrenämtern engagieren, die organisieren, zuhören und für andere da sind, wenn Hilfe gebraucht wird, sagt die AWO Ennepe Ruhr einmal jährlich mit ihrer Ehrenamtsgala ein herzliches Dankeschön. „Das ist heute unsere 28. Gala. Hier geht es um Menschen, die nicht fragen ‚Warum ich‘, sondern einfach etwas tun für mehr Wärme und Menschlichkeit“, unterstrich Geschäftsführerin Esther Berg in ihrer Begrüßungsrede im Gevelsberger Schulzentrum West.

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Wie jedes Jahr waren nicht nur ehrenamtliche Helfer*innen aus allen Städten im EN-Kreis gekommen, sondern auch Vertreter aus Verwaltung, Politik und Wirtschaft, darunter mehrere Bürgermeisterinnen und Bürgermeister, die sich dem Dank an die selbstlosen Helfer gern anschließen wollten.

Der neue Landrat Jan-Christoph-Schaberick (SPD) freute sich, bei seinem ersten öffentlichen Auftritt nach der Amtsübernahme am Montag zuvor, als AWO-Mitglied gleich ein „Heimspiel vor so nettem Publikum“ zu haben und betonte: „Die AWO ist überall im Kreis präsent, wo Hilfe gebraucht wird. Auf die AWO ist Verlass.“ René Röspel, Kreis- und Unterbezirksvorsitzender der AWO Ennepe-Ruhr, bedankte sich dafür, dass so viele Ehrengäste der Einladung zur Gala gefolgt waren, kritisierte aber auch, dass die neu gewählten Bundestagsabgeordneten auf die Einladung noch nicht einmal reagiert hätten.

Deutlich kritisierte er die von Kanzler Friedrich Merz geforderten Kürzungen im Bürgergeld und mahnte, dass Sparzwänge nicht zum Abbau sozialer Leistungen führen dürften. Zur aktuell von Merz angestoßenen „Stadtbild“-Debatte sagte er unter lautem Beifall: „Wir werden uns an allen Stellen wehren, dass es hier schiefe Diskussionen gibt.“

Walli „mitten aussen Ruhrgebiet“ begeistert

Doch nicht die Politik, sondern die Ehrenamtlichen sollten an diesem Tag im Mittelpunkt stehen und Freude erleben. Als Putzfrau Walli „mitten aussen Ruhrgebiet“ ließ Kabarettistin Esther Münch von Kirche, Eheproblemen über aktuelle Innen- Außenpolitik bis zum Sozialbetrug durch Steuersünder in einer rasanten Stunde kaum ein Thema unkommentiert. Das war satirisch, witzig und vor allem hintergründig. Wobei ihr gekonnter Ruhrpott-Slang manche wohlgesetzte Spitze entschärfte. Immer wieder wurde sie durch begeisterten und zustimmenden Beifall begleitet.

Bevor die Gala mit einem gemeinsamen Mittagessen aus der AWO-Küche enculina endete, standen wie jedes Jahr Ehrungen besonders engagierter Ehrenamtlicher auf dem Programm. René Röspel und seine Stellvertreterinnen im Vorstand Renate Alshuth und Martina Drucks überreichten Rosen und Lose der Aktion Mensch an: Elke Joswig aus Wetter, Miteren und Mevjlud Bushi aus Gevelsberg, Barbara und Heinz Hüpopp aus Sprockhövel, Ulrich Winkelmann aus Gevelsberg, Annegret Wegemann aus Hattingen, Brigitte Waltenberg aus Herdecke sowie Ellen Dickhöhner, Carmen Bennert und Gudrun Dede aus Witten.

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