Hattingen – Am Sonntagabend (23.November 2025) wurde die Feuerwehr Hattingen um kurz vor 18 Uhr zu einem gemeldeten Brand in einem Wohngebäude in der Ulmenstraße alarmiert. Mehrere Einheiten rückten aus.
Beim Eintreffen der ersten Kräfte stellte sich die Lage als weniger dramatisch dar als zunächst befürchtet: In einem Einfamilienhaus war es zu einem Brand im Sicherungskasten gekommen. Dank der schnellen Reaktion der Bewohner konnte der Entstehungsbrand bereits eigenständig gelöscht werden. Die Anwohner hatten das Gebäude rechtzeitig verlassen und warteten sicher vor Ort auf die Einsatzkräfte. Glücklicherweise blieben sie unverletzt.
Die Feuerwehr kontrollierte den betroffenen Sicherungskasten mit einer Wärmebildkamera, um sicherzustellen, dass keine versteckten Brandherde zurückgeblieben waren. Anschließend wurden umfassende Belüftungsmaßnahmen durchgeführt, um eventuell entstandene Rauchgase aus dem Gebäude zu entfernen.
Nach Abschluss der Arbeiten wurde die Einsatzstelle ordnungsgemäß an den zuständigen Energieversorger übergeben.
Alarmiert waren die hauptamtlichen Kräfte sowie der Löschzug Nord, die Zusatzkräfte aus den Löschzügen Mitte, Oberbredenscheid und Niederwenigern, sowie Einsatzkräfte des Rettungsdienstes.
Bereits am Vormittag waren die hauptamtlichen Kräfte und der Löschzug Mitte zu einem Einsatz Am Homberg ausgerückt, wo ein Heimrauchmelder Alarm geschlagen hatte. Vor Ort stellte sich jedoch schnell heraus, dass das Gerät nicht in einem Gebäude, sondern in einem Gebüsch im Freien lag. Der Rauchmelder wurde außer Betrieb genommen, und da kein weiterer Schaden oder Gefahr festgestellt wurde, konnten alle eingesetzten Kräfte zeitnah wieder einrücken.






























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